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Ohne Kim, mit Kim! FCZ mit Gedanken an Dubs zum Meistertitel

AWSL Final Saison 2022/2023

Servette- Zürich              0:3(0:1)                                1937 Fans

Kybunpark, St. Gallen Freitag, 2. Juni 2023

 

Tore: 44. Min. Höbinger 0:1, 75. Min. Humm 0:2, 92. Min. Pilgrim 0:3.

 

Man konnte dem Schweizer Fussball einiges vorwerfen, den Final an einem Werktag, die Zeit, wie auch die Ausruhzeit der Teams gerade mal 6 Tage, konnten sich die Teams erholen.

Der Verkauf der Ticket hatte sich auch nicht sehr erhofft, da nützte auch nicht der Lockruf, dass man, für dasselbe Ticket den Reitevent CSI St. Gallen besuchen konnte. Knapp 2000 Zuschauer fanden den Weg in die St. Galler Arena. Die Stimmung machten eine Handvoll von 300 Zürcher Fans, immer wieder trieb die Mini Südkurve ihre Frauen nach vorne.

Die Aufmerksamkeit zog allerdings Kim Dubs auf sich. Die Mittelfeldspielerin verletzte sich im Halbfinal Rückspiel gegen GC an der Achillessehne; und fällt mehrere Monate aus. Beim Einlaufen stand auf den Einlauf Tshrt „Gueti Besserig Kim“. Dies zeigte einmal mehr wie der stark der Teamsprirt bei FCZ ist.

Auf die Plätze fertig los- Riesen von der echten Seite-   auf  Pinther, doch die Genfer Schlussfrau liess sich nicht beindrucken und hielt das Leder sicher. Servette reagierte; nur wenig später mit einem tollen Flankenball von der Mittellinie aus Marons Kopfball jedoch am Tor vorbei. EinHöbinger Freistoss nur gleich darauf, setzte die Österreicherin das Leder nur aufs Tordach. Gleich darauf, hatte Humm die Führung auf dem Fuss, doch die Top Torjägerin wurde im Strafraum abgefangen. Gleich darauf auf der Gegenseite profitierte  Padilla Bidas von einem Schnitzer von Riesen, doch mit einem Grätscher kann die St. Gallerin zum  Eckball klären. Piubel machte weiterhin das  Duracellhäschen- ein von ihr durchgestarteten Solo, auf die Torauslinie- schiebt an Teixeira vorbei; Humm versucht das Spielgerät noch in ins Tor zu schieben, doch die Käptainin verpasst ebenfalls.

Das Tempo blieb hoch; doch beide Teams scheiterten irgendwie an sich selbst.

Man begnügte sich schon mit dem torlosen Remis; da schlug die „Kaiserin Marie Theresia“ nochmals zu. Nach einem Stierli Eckball kann die Genfer Abwehr nicht genug klären; das Leder fliegt auf Höbinger zu; die Österreicherin haut drauf- mit einem Gewaltschuss in die entfernte Ecke! Keine Abwehrchance für Texeira im Genfer Tor.

Der Schiedsrichter pfiff gar nicht mehr an, sondern zur Pause.

Gleich nach der Pause hatte Maron den Ausgleich zur Chance, doch das Schiedsrichter Trio pfiff sie zurück.  Zahlreicher Chancen, dem hohen Tempo,  zum Trotz konnten beide Teams  die gegnerischen Schlussfrauen, nicht bezwingen. Nach einer guten Stunde hatte Mendes nach einem Freistoss von der Mittellinie aus, die Chance zum Ausgleich; doch Friedli konnte mit einer tollen Handparade, übers Tor-  zum Eckball retten. Den anschliessenden Eckball; die Kugel fliegt an den ersten Pfosten, Friedli versucht den Ball zu klären, bleibt aber hängen; Spielabbruch- die Zürcher Schlussfrau, kann nach Pflege weiterspielen. Gleich darauf musste Vetterlein gegen Sow exremis im Strafraum klären.

Die Schlussphase begann, die hatte in sich, nach einem Solo kann Piubel sich an der rechten Seite durchsetzen; legt auf Humm, die legt auf die eingewechselte Egli- der Teenager drückt ab; Texeira kann nur abwehren direkt auf Humm, die sagte Obrigato, lässt der Schlussfrau keine Chance; Tooooor 2:0 aus Zürcher Sicht. Eine Viertelstunde vor Schluss. Servettes Trainer Sévérac hofft auf Angriff ist die beste Verteidigung- Spälti für Saoud. Seine Trainerkollegin setzte darauf auf einen Positionswechsel. Pilgrim für Pinther. Dieser Wechsel brachte die Entscheidung; die Nachspielzeit beträgt 4 Minuten da schlug der Meister nochmals zu, nach einem lancierten Pass aus dem Zürcher Mittelfeld bediente Humm, die eingewechselte Pilgrim, die Baslerin lässt Texeira keine Chance-Tooor 3:0, die Entscheidung, in der 92. Minute. Dann war Schluss, Zürich verteidigt sich den Titel; wie Humm übermütigt erwähnt „Wir sind ein Playoff Team“ dabei vergessen, die Meisterinnen auch Dubs nicht; mit dem Rollstuhl aufs Spielfeld und sitzend auf dem Podest. Wie Humm sagt: „Für Kim wollten wir erst recht Meister werden.“ Sei es ihr gegönnt, denn beim FCZ geht man bekanntlich nie auseinander.

Aufstellung Servette: Texeira-  Mendes, Felder, Spälti, Pimenta- Nakkach, Serrano, Clémaron, Mauron-  Padilla Bidas, Berti.

Aufstellung Zürich: Friedli- Riesen, Stierli, Vetterlein, Mégoz- Höbinger, Rey, Pinther, Piubel, Pando-Humm.

Auswechslungen Servette: 61. Min. Korhonen für Serrano, Sow für Berti, 82. Min. Spälti für Saoud, 93. Min. Muratovic für Mendes, Tufo für Mauron.

Auswechslungen Zürich: 66. Min. Egli für Pando, 83. Min. Pinther für Pilgrim, 90. Min. Bernauer für Rey.

Bemerkungen: Servette ohne die nicht eingesetzte Droz und Bourma; sowie ohne Abwesenheitsliste. Zürich ohne die nicht eingesetzten Kaspar, Wos, Kovacevic und Schertenleib; sowie ohne Abwesenheitsliste.

Gelbe Karten an: 47. Min. Mendes, 61. Min. Mégroz, 94. Min. Pimenta.

 

 

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