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Klingel klingeling klingeling jetzt kommt die Aeberhard

AXA Women Super League Viertelfinal Rückspiel Saison 2022/2023

St. Gallen – YB 4:0(3:0)                                750 Zuschauer

Espenmoos,St. Gallen, Samstag, 13. Mai 2023

 

Tore: 1./15. Min. Aeberhard 1:0/2:0, 34. Min. Iseni(Penalty) 3:0, Bernet 62. Min. 4:0.

 

Die Tribüne halb gut gefüllt, wegen des Livespiels sass der Dodo ausserhalb der Speakerkabine, da es sonst eng wurde. Die Juniorinnen des FC Bühler(Amateurliga, Gruppe 1. Erstmals nach langer Spielzeit Abstieg in die 2. Liga des Ostschweizer Fussballverband, nach dieser Saison.) machten einmal mehr die Einlauf- und Ballkids.

St. Gallen verzichtete vorerst erneut auf Ess. Liess die Spielerinnen vom Hinspiel erneut spielen. Bei YB war die grosse Abwesende, die Jüngste, die morgen Sonntag an der EM gegen Gastgeberin Estland spielt.

St. Gallen hatte Anstoss; Achtung, fertig los- lancierter Pass auf Aeberhard, die kann Ackermann tunneln- dass Leder flutschte der Liechtensteinerin zwischen den Beinen durch Aeberhard, schalte schneller als die Schlussfrau- schiebt zur Führung ein. Gerade mal 30 Sekunden waren gespielt. Das Espenmoos explodierte vor Freude.

YB reagierte; Waeber mit einem tollen Flankenball, nur exakt 2 Minuten später, da fehlte nicht viel.  Nach einem Zurückhalten von Schlup an Iseni bekam St. Gallen nach einer knappen Viertelstunde ein Freistoss zugesprochen; Bernet mit einem herrlichen Flankenball in den Berner Strafraum, praktisch auf Aebershard Kopf- die nickt ein- Tooooor für die Ostschweizerinnen. 2:0. St. Gallen wurde selbstbewusster, drang immer wieder vor das Gehäuse von Jara Ackermann vor, der Liechtesteinerin zum Dank, dass die Partie nicht höher ausging. Nach einer guten halbe Stunde- Flankenball aus dem Ostschweizer Mittelfeld auf Iseni- Schassberger mit einer Notbremse Aktion; trifft statt den Ball, ,mit einem ungestümem Rempler nur Iseni;  die fällt- Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt. Als letzte Frau, hätte Schassberger auch nicht über Gelb beklagen können, es wäre der Platzverweis für die Bernerin gewesen.  Iseni gegen Ackermann, die Liechtesteinerin wählt die falsche Ecke; Tooor, die drei Tore Führung, nach einer guten halben Stunde. Die Gastgeberin wollte mehr; doch trotz zahlreicher Chancen konnte Ackermann standhalten. Damit ging in den Pausentee

Auch nach der Pause war die Gastgeberin  am Drücker, doch die Tore wollten nicht fallen. YB konnte immerhin kurz nach einem Glanzmann Fehler zur Chance kommen doch Böni war vom Krawczyks Schuss auf der Hut. Ein Foul Freistoss nach gut einer Stunde; knallte Bernet, vom Aussenriss, für Ackermann unhaltbar aus  30 Metern ungeniert an den fernen Pfosten in die Masche, die Entscheidung. Trotz des Vier Tore Rückstand bemühten sich die Hauptstädterinnen um den Ehrentreffer, doch Böni hielt die Null; nur in der Schlussphase wurde es nochmals brenzlig um die Null; Waeber lanciert im Aussenriss Riana Ueltschi- die läuft in den Strafraum, Pass auf Crap, tunnelt dabei Glanzmann- Crap kann das Leder trifft das Spielgerät nicht richtig, nebens Tor; Glanzmann verhindert mit einem Satz auf die Seite den Berner Eckball.

Gleich darauf wurde Aeberhart, unter einer Standing Ovation, ausgewechselt, die nicht nur mit ihrem Doppelpack auffiel sondern auch mit ihrem Telefonhörer Gebärden Torjubel, auf die Jubelgebärden nach dem Spiel nach dem Spiel angesprochen, meinte sie lachend: „Das ist ein Runninggag mit unserem Assistentstrainer. Ich juble immer so.“ Es sei zu hoffen, dass es weiterhin klingeln wird.

Pünktlich nach 90 Minuten war Schluss. St. Gallen qualifziert sich in die Halbfinals; und trifft erwartungsgemäss auf den Leader Servette, der ohne Mühe Aarau, mit 8:1 bezwang.

Im Übrigen bleibt anzumerken, dass die Ostschweizerinnen, mit wenigen Ausländern spielen. Sportchefin Patricia Willi dazu: „ Es ist jede Spielerin willkommen, die sich mit den Ostschweizer Werten wie Leidenschaft und Teamspirit identifizieren lässt.“ Dies kennt man aus den angegrenzten Gebieten, wie Allgäu und Liechtenstein. Da wirkt die Solothurnerin Naja Glanzmann wie eine Exotin.

 

Aufstellung St. Gallen: N. Böni- Schefer, Glanzmann, Christen, Baumann- Bernet, Schärz, Li Puma, Bachmann- Aeberhard, Iseni.

Aufstellung YB: Ackermann- Schassberger, Schlup, Zaugg, Frey- Remy, Waeber, Krawczyk, Neuhaus, S. Ueltschi, Messerli.

Auswechslungen St. Gallen: 46. Min. Iseni für Ess, 66. Min. Li Puma für Baltiner, 70. Min. Wyss für Schärz, Colombo für Schärz, 81. Risch für Aeberhard.

Auswechslungen YB: 46. Min Crap für Schassberger, 65. Min.  R. Ueltschi für Messerli,  79. Min. Kohler für Remy.

Bemerkungen: St. Gallen ohne die nicht eingesetzte Monnigadon; sowie die Abwesenden;  Gaus, Brunner, Bollmann, Gubler, Bischof, Brecht, Caputo, R. Böni, Hafizovic, , Hefti, Oertle und de Freitas.

YB ohne die nicht eingesetzen; Claude, Sahlmann und Friederich; sowie die Abwesenden; Bitzer, Granges, C. Schmmid, S. Schmid, Willimann, Suter, und Beney.

Gelbe Karte an: 23. Min. Schassberger.

 

 

 

 

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