Im halben Dutzend besser

AWSL 13. Runde Saison 2022/2023

St. Gallen – Yverdon      6:0(3:0)                                122 Fans

Bergholz, Wil, Samstag, 11. März 2023

Tore: 7.,12., 31. Min. Bachmann 1:0, 2:0, 3:0, 78. Min. Gaus 4:0, 87., 92. Min. Iseni 5:0, 6:0.

Beide Teams in gewohnten Farben.

Achtung, fertig, los; St. Gallen bestimmte von Beginn weg die Partie. Vorallem die Aussenverteidigerinnen Baumann und  Scherfer konnten mit ihren Spielaufbau sehr überlegend auftreten. Trotzdem musste sich die Gastgeberin gedulden, bis sie jubeln konnte; Baumann  auf die Strafraumhöhe, Bernet auf Bachmann- die lässt Roche keine Chance- Tooooor- die Führung nach nach 7 Minuten. Im Minutentakt drangen die Espeninnen vor;  Bernet verpasste 3 Minuten später, die Doppelführung, nur Tordach statt Tor;  wie auch gleich danach nach einem lancierten Scherfer Pass, direkt auch Roch. Die welsche Torfrau, verhinterte in der ersten Halbzeit klar das Stängeli.

Nur postwendend darauf klappte es mit Bachmanns Doppelpack; Schärz kann den Yverdoner Spielaufbau von Zeller stören, nach einem Doppelpass mit Baltiner weiterlaufen, Doppelpass mit Aebershart, Roch pariert- Vorteil- Bachmann profitiert- Toooor; die Doppelführung. St. Gallen bestimmte weiterhin das Spiel; Baltiner in den welschen Strafraum; trifft nur Annaheims Rücken, Vorteil St. Gallen-  Aeberhart- Roch pariert- Zeller rettet vor Schärz. Baltiner verpasste mit einem tollem Flankenball, das 3:0.  Dieses schoss einmal mehr Bachmann; ein weiter Schärz Flankenball auf die rechte Aussenbahn auf Scherfer- die lanciert in den Strafraum- Bachmann eiskalt zur Stelle- so einfach kann Fussball sein. Nur Minuten später, hatte Schärz, nach einem Wyss Eckball das vierte Tor auf dem Fuss. Yverdon blieb harmlos, von der tollen Leistung gegen Basel wenig zu sehen, immerhin ein Schuss von Rahm aufs Tor von Nadine Böni, doch der war zu harmlos. Die St. Galler Schlussfrau krallte das Spielgerät trotzdem sicher. St. Gallen blieb spielbestimmend, doch die Chancen, das Resultat hochzukurbeln, würden nicht verwertet. Bedient ging es in die Pause.

Gleich nach Wiederbeginn konnte Roch in Szene setzen, mit einer tollen Parade verhinderte sie den vierten Treffer des Heimteam. Doch wer auf eine tolle zweite Halbzeit hoffte wurde enttäuscht; die TV- Bilder springen in die Schlussphase. Dabei durften die Welschen danke Gilliane Roch auf eine Mini Niederlage hoffen. Bachmann scheiterte nach einer knappen Stunde an Roch. Yverdon konnte sich zum Glück nicht zwingen, blieb weiterhin harmlos. Roch verhinderte eine deutliche Kanterniederlage, wie auch  eine zweistellige.

Die Schlussphase gerade eingeläutet; Wyss- Bachmann-die eingewechselte Gaus, die  kann seelenruhig durchlaufen, schiebt ein- Tooooor; das verdiente vierte Tor; 12 Minuten vor Schluss. Erstaunlicherweise suchten Yverdon immer wieder nachdem Anschlusstreffer ohne grossen Erfolg, trotzdem durften sie sich über eine Torchance erfreuen- 86 Minute Freistoss Potier; die eingewechselte Testini prüfte Bönis Aufmerksamkeit, die sie bestand. Missverständlicherweise stand Testini gar nicht auf dem Matchblatt, wie auch nicht unter den Auswechslungen.

Der anschliessende Spielaufbau des Heimteam- Konter- Iseni lässt sich die Chance nicht entgehen- lässt Roch keine Abwehrchance; Tooooooor 5:0; in der 87. Minute. Nach einem lancierten Pass von Baltiner konnte  Gaus drei Minuten später nochmals Roch prüfen.

2 Minuten oben drauf- St. Gallen. Ess scheiterte gleich danach mehr an sich selbst, als an Roch. Gleich darauf narrte sie die welsche Abwehr- statt cool einzuschieben; Pass auf die nachlaufende Iseni- Tooooor 6:0, in der 92. Minute. Stehend K.O. weigerten sich die Gäste, die restlichen zwei Minuten fertig zu spielen. Der Schiedsrichter erbarmte sie, pfiff gar nicht mehr an.

St. Gallen gewann schliesslich verdient mit 6:0, doch aufgrund der torlosen halben Stunde; wäre bei allen Respekt mehr drin gewesen. Roch verdiente sich, das Stängeli zu verhindern.

Dank den Aussetzern der Spitzengruppe(GC gegen Servette und Basel gegen Zürich spielten je 2:2) können die Ostschweizerinnen zu GC auf 4 Punkte aufschliessen. Böni feiert den sechsten Shotout in der Saison, den zweiten gegen Yverdon und den vierten, inkulsiv Cup, in Folge. Am Samstag wartet im Heerenschürli mit dem FCZ ein ganz anderes Kaliber.

Aufstellung St. Gallen: Böni-  Scherfer, Christen, Brunner, Baumann- Bernet, Baltiner, Schärz, Wyss, Bachmann- Aeberhart.

Aufstellung Yverdon: Roch- Giradin, Dumas, Annaheim- Warperlin, Pajovic, Potier, La Franc- Zeller, Rahm, Bodenmann.

Auswechslungen St. Gallen: 60. Min. Ess für Aebershart, Gaus für Schärz, Li Puma für Scherfer, 84. Min. Iseni für Bachmann.

Auswechslungen Yverdon: 51. Min. Von Dach für Giradin, Grande für Bodenmann, 69. Min. Messomo für Warpelin, 74. Min. Martin für Rahm, 84. Min. Muino für Dumas.

 

Bemerkungen: St. Gallen ohne die nicht eingesetzte Monnigadon; sowie die Abwesenden; Havjzovic, Bollmann, Bischof, Brecht, R. Böni, Caputo, Colombo, Hefti, Risch, de Freitas, Oertle, Glanzmann und Gubler. Yverdon ohne die nicht eingesetzten Bicher und Metry; sowie ohne Abwesenheitsliste. 43. Min. Gelbe Karte an Annaheim.

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