Aargauer Machtdemonstration im Campus Sursee

Swiss Futsal Women League Viertelfinals Saison 2022/2023

The Blues FC – AS Saint Michel Fribourg                              16:1(9:0)

Campus Sursee, Oberwil, Sonntag, 12. Februar 2023

Tore: 3./5.16./18./ 19. Min .M. Moser 1:0/3:0/7:0/8:0/9:0; 7./21./23./36./39. Min. 2:0/9:0/11:0/14:1/16:1; 7. Min. Roscic 3:0; 8./14. 26. Min. Eymann 4:0/5:0/13:0;  22. Min. Furrer 10:0; 37. Min.  Nauer 15:1.

St. Michel Fribourg qualifiziert sich dank einem besseren Torverhältnis, als Gruppenrivale Lancy für die Viertelfinals. St. Michel heisst die Universität in Fribourg, wie auch die Kirche. Besser bekannt ist St. Michel wohl eher mehr, für die Felsenstadt in Frankreich, die sich im offenen  Atlantik befindet.

The Blues, in Blau- St. Michel, in Weiss.

The Blues überzeugte in weisser Weste, doch einmal mehr hatten die Aargauer Limmattalerinnen mit nur einer Ersatzsspielerin, die ärmste Ersatzbank, dass dies trotzdem klappt, zeigt sich in der Meisterschaft bis dahin recht gut, nur eine Niederlage, gegen Lion.

Die Kleinste & älteste Frau, war einmal mehr die Grösste; Martina Moser, mit ihren 157 Zentimeter & 35 Jahren, die damit selbst St. Michels Trainierin Carmen Page, vom Alter her in Schranken weisst, wenn auch um 3 Monate,  wirbelte durch die erste Halbzeit, da kann der Tasmanische Teufel aus Bugs Bunny, nur neidisch werden, 5 Tore in der ersten Halbzeit; trotzdem war sie immer noch die erfolgreichste Frau auf dem Platz 3 Aluminium Treffer, 2x Pfosten einmal die Latte und

St. Michels Schlussfrau Laura Mooser sei Dank, dass der Favorit nicht bereits nach bereits nach 3 Minuten mit 3 Toren in Führung lag. Damit da noch mehr kommt, versuchte Carmen Page ein Time out, doch offenbar nützte dies The Bleus Trainer Sjoerd Hondema, ebenfalls aus, 9 Sekunden nach der Auszeit; haute Martina Moser das Leder in den Maschen. Ein Durrett Eckball, landet vor die Füsse von Roscic, die Oerlikonerin gibt das Leder pfannenfertig weiter an Moser, die lässt Namensvetterin im Fribourger Tor keine Chance- Tor für den Favoriten aus dem Aargau.

Trotz der Überlegenheit glich sich das Spiel für kurze Zeit aus, doch nicht der Ausgleich fiel, sondern die Doppelführung durch Martina Moser, nach 5 Spielminuten, eine Minuten später verhinderte der Pfosten den Hattrick der Bernerin. Nur 16 Sekunden danach, hatte Moser ihre Füsse nicht im Spiel; Furrer- Kiwic- Nauer- Roscic- Tooor 3:0 ohne das Moser den Ball berührte; gleich nach Wiederanpfiff hatte die Oerlikon Spielerin, das Doppelpack auf dem Fuss; quasi postwendend testete Marilley, Furrers Reaktion, die den Ball an die Latte lenken konnte, doch der Abpraller landete erneut vor die Füsse der Friburgerin, diesmal setzte sie den Ball deutlich über das Gehäuse von Nadja Furrer. Blues übernahm wieder das Spieldiktat, Kiwic Doppelpass mit Moser, die Welschen überrumpelt vom ungenauen Pass von Moser; Kiwic schiebt locker ein- 4:0. Gleich darauf musste sich Mooser mit einem Hechtsprung das 5:0 von Selina Eymann bewahren. Der anschliessende „Einwurf“(beim Futsal gibt es keine Einwürfe, nur Freistösse wenn auch von der Seitenlinie her) Nauer- Furrer- Kiwic- wieder Nauer- Roscic verlängert- Cruz mit einem missglückten Befreiungsschlag- direkt vor Eymanns Füsse, die haut den Ball unters Tordach- 5:0.

Trotz der Überlegenheit des Favoriten kam St. Michel zu einigen Torchancen; doch es lag einmal mehr an Laura Mooser, ihr Team vor einem Stängeli zu retten; allerdings in der ersten Halbzeit. Nauer- Mooser- Eymann und wieder die St. Michel Schlussfrau mit einer Parade, gut die Hälfte der ersten Halbzeit war gespielt.

St. Michel suchte immer wieder zwischen den Aargauern Angriffen den Anschlusstreffer. Monnet mit einem lacierten Pass in den Aargauer Strafraum- knapp verfehlte Scarfo das Leder in der 11. Minute. In den nächsten zwei Minuten flachte das Spiel ab und dann quasi aus dem Nichts- Nauer mit einer Flanke auf Kiwic- gibt weiter- Eymann- Tooor in der 13. Minute zum 6:0. Gleich nach Wiederanpfiff, verhinderte Mooser; mit einer Doppelparade das achte Gegentor.

Ein Timeout von Blues Trainer Sjoerd Hondema, machte dem Favoriten nach 15 Minuten was frisch. Der Eckball gleich nach der Auszeit; Moser- Furrer- Roscic- Kiwic- Roscsic- Latte; der Schiedsrichter zeigte allerdings kein Tor. Gleich 40 Sekunden; Roscic-Eymann- Moser- Mooser pariert, Moser läuft dem herrenlosen Ball nach- legt zurück auf Kiwic-  die haut drauf Mooser kann den Ball nicht festhalten- Moser erneut zu Stelle schiebt das Spielgerät über die Linie - 7:0 nach einer knappen Viertelstunde, sowie auch der Hattrick für die Bernerin.

Gleich darauf verpasste Scarfo, das Ehrentor für die Welschen erneut.

Ein Befreiungsschlag von St. Michels Humberts landete nicht im Seitenaus sondern wurde von Furrer gestoppt- Pass auf Kiwic- lanciert in den Strafraum- Moser schiebt zum vierten persönlicher Treffer ein. 8:0, 69 Sekunden vor der Halbzeitssirene. Das war noch nicht alles satte 4 Sekunden später; ein Aargauer Angriff auf Moser- Toooor 9:0. 47 Sekunden später verhinderte die Mooser, das Nauer nicht zum zweistelligen Resultat traf, Moser prüfte 7 Sekunden vor der Sirene einmal mehr Mooser. Der anschliessende Eckball; Moser auf Furrer, verpasste das nur knapp. Damit ging es in die Pause.

Auch nach der Pause konnten man den attraktive Szene einstellen, gleich nach Wiederbeginn allerdings der beinahe Ehrentreffer für St. Michel- ein lancierter Ball von Humbert auf Durrett, die erwischte Furrer beinahe auf dem falschen Fuss-  die Schlussfrau verhinderte mit einer Handparade das Ehrentor. Spielaufbau Blues nur 38 Sekunden später; Furrer mit einem Flankenball über das Spielfeld, Moser hält die Birne hin- nebens Tor, wie auch Durret gleich postwendend darauf. Ein Aargauer Spielaufbau erreicht Moser- die sieht Kiwic vor dem Tor- Pass- Kiwic schiebt ein. Das Stängeli 66 Sekunden nach nach Wiederbeginn. Scarfo prüfte einmal mehr im Anschluss Nadia Furrer, doch die Luzernerin auf dem Posten. Ein Einwurf von Nauer, nur 20 Sekunden später-Doppelpass mit  Furrer- Nauer wieder auf die Schlussfrau, die schiebt das Spielgerät zum elften Mal in die Maschen.

Ein Einwurf von Kiwic, nur dreiviertel Minuten später; Kiwic mit einem Doppelpass mit Furrer- Kiwic mit einem herrlicher Bananenflanke direkt ins Tor- keine Chance für Laura Mooser im St. Michel Tor; 12:0; und wieder hatte St. Michel erneut die Chance zum Ehrentreffer, doch Bueche, konnte Furrer nicht bezwingen, fast näher dran, war gleich darauf Marilley- immerhin gab es Eckball für die Friburgerinnen, doch Durret verzieht diesen klar. Eine halbe Minute später; Spielaufbau Blues;Nauer Doppelpass mit Roscic- wieder Nauer- Kiwic- Moser- sieht Kiwic vor dem Tor- Kiwic mit dem Hakentrick-der Pfosten rettete für Mooser; Cruz konnte den Ball nicht aus der Gefahrzone schiessen, das anschliessende Powerplay allerdings keine Gefahr.

Blues blieb weiterhin das bessere Team; verpasste gleich darauf ihr sechstes Tor: Kiwic gleich darauf ihr viertes. Einwurf St. Michel; Flavie Riedo- zu ungenau auf Scarfo; Nauer schnappt sich das Spielgerät auf Roscic; die Oerlikoner Spielerin lässt Mooser keine Chance- Tooooor für Blues nach 26 Minuten. Gleich nach Wiederanpfiff hatte Flavie Riedo; die Chance auf Wiedergutmachung; doch ihr Flankenball konnte Scarfo nicht ausnutzen. Gleich darauf hatte Marilley erneut die Chance zum Ehrentor; Eymann konnte rechtzeitig blocken. Der anschliessende Einwurf; Marilley- Monnard- Furrer kann mit dem Fuss im letzten Moment dazwischen stellen, den weiteren Verlauf schenken wir uns.

Das Spiel blieb hoch- ohne nennenswerte Torchancen. Moser scheiterte nach einer guten halben Stunde an Mooser. Nur 15  Sekunden später, verhinderte Mooser erneut das nächste Gegentor; diesmal scheiterte Blue Stars Spielerin Eymann an der Torfrau der Welschen. Nach einem Befreiungsschlag von Marilley konnte Monnard davonziehen, Solo für Monnard; sie schiesst Furrer an; die kann nur abwehren; Monnard umkurvt sie- schiebt ein Toooooor; der Ehrentreffer für die Welschen- acht Minuten vor Schluss. Nur eine Minute später setzte Furrer Bueche Schuss nebens Tor. Der anschliessende Eckball; Riedo- Monnard- Kiwic kann blocken. Wieder Eckball; wieder Riedo- diesmal haut Buecher drauf- der Ball streifte den Pfosten ins Torlinienaus.

Den sechste Treffer für Moser wollte nicht klappen; nach 35 Minuten scheiterte sie erneut an Mooser; 30 Sekunden später; Kiwic auf Moser- Pfosten! Moser holt sich den Ball zurück- Kiwic- die lässt Mooser keine Abwehrchance- Toooor; 14:1 in der 36. Minute. Eine dreiviertel Minute später, prüfte Marilley einmal mehr Furrer, doch die liess sich nicht bezwingen.

Habt ihrs mitgezählt, alle Aargauerinnen haben getroffen- Nein, Nauer nicht, dies ändert sich sofort- Nauer steht bei einem Aargauer Powerplay richtig und schiebt drei Minuten vor Schluss in die Maschen. 15:1 für den Favoriten. Nauer hatte 50 Sekunden später das Doppelpack auf dem Fuss, doch Mooser werte den Schuss ab. Scarfo verpasst wenig später, den zweiten welschen Treffer. 28 Sekunden vor Schluss,  Kiwic gewinnt den einen Zweikampf um den Ball zieht los- zieht ab- Pfosten, den Abpraller fängt Mooser sicher. Blues luchst den Welschen den Ball im Spielaufbau ab- auf Moser, die scheitert an Mooser, die den Ball an den Pfosten lenkt. 15 Sekunden noch zu spielen- Spielaufbau bei den Aargauern; Roscic mit einem Einwurf auf Furer- Flankenball auf Moser- lancierter Pass in die Tiefe- Kiwic kann auf naher Distanz einschieben- Toooooor für den Favoriten zum 16:1.

Gleich darauf war Schluss

Moser und Kiwic sammelten in diesem Spiel 9 Skorepunkten; jede Spielerin der Aargauerinnen traf mindestens einmal und lieferte mindestens einen Assist.

Blues trifft nach diesem Kantersieg in der Weissenstein Halle in Bern auf Bulle.

Aufstellung Blues: Furrer- Nauer, Kiwic, M. Moser, Roscic, Eymann.

Aufstellung St. Michel: Mooser- Humbert, Bueche, Scarfo, A.  Riedo, F. Riedo, Cruz, Marilley, Durrett, Zizza, Monnard.

Bemerkungen: Blues ohne die Abwesenden R. Moser, Höbinger, Umiker, Di Muro, Hofer, Fischer, Müller, Ammann, Vetterlein, und Steinmann. St. Michel ohne  die nicht eingesetzte Siffert; sowie die Abwesenden; Schnell, Nicolet, Combremont, und Monney.

Pfostenschüsse: 6. /36./40. Min. M. Moser, 24./40. Min. Kiwic, 33. Min. Bueche.

 

Lattenschuss: 15. Min. Roscic.

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