Swiss Futsal Women League Saison 2022/2023
Jester 04 Baden - Friends United 3:3(2:1)
Campus Sursee, Sonntag, 5. Februar 2023 30 Fans
Tore: 3. Min. Oser 1:0, 4. Min. Kolic 1:1, 19.Min. Widmer 2:1, 22. Min. Vucenic 2:2, 22. Fernandez 3:2, 34. Min. Cerfeda 3:3.
Friends United ist das schlechteste Team der Futsal Frauenliga Liga, dieser Saison. in ersten 7 Spielen zuvor wurden sie mehrmals zweitstellig geschlagen. Diese Aussichten, dass es gegen Jester genauso ergehen wird, konnte man auf sicher sein. Selbst der DODO, dachte sich beim allen Respekt, auch so.
Friends United in Pink- Jester in Kanariengelb.
Doch Jester blieb wie in den letzten Spielen das konterlaurende Team, während der Friends das Spiel bestimmte, wenn auch nur verhalten, immerhin konnte man die Aargauer Schlussfrau in den ersten Minuten aus der Reserve locken. Doch Jesters Reutimann konnte sich den Ball nach einem Fehlpass von Kolic schnappen und losziehen- geschickt vollendete Oser, den Konter zur unverdienten Führung, der Aargauerinnen. Die Friends blieben cool und hängten sich rein- und siehe da- nur eine Minute später liess Cerfeda, den Schuss von Kolic tunneln, der in den Maschen landete, der erstmalige Ausgleich überhaupt für die Luzernerinnen.
Jester begann das Spiel zu dominieren, was nur bedingt klappte, denn anders als in den letzten Spielen, war Friends bereit, dem Gegner die Zähne zu zeigen. Nach einer dreiviertel Minute nach dem Ausgleich scheiterte Reutimann an der glänzenden reagierender Luzerner Schlussfrau Sheremetieva. Auch gleich darauf konnte sich Sheremetieva auszeichnen, in dem sie sich in den Schuss von Oser warf. Das Spiel glich sich aus, doch bei Jester wie auch Friends war irgendwie der Wurm drin, man scheiterte aus naher Distanz. Nach einer Mele Flanke hatte Cerfeda, das die erstmalige Führung zur Chance, doch der Zimmermanns Fuss verhinderte die sensationelle Führung für die Innenschweizerinnen nach 6 Minuten, gleich darauf verpassten Daniele Notter und Widmer die Führung für Jester ebenfalls. Jester gab die Konterlauernde Taktik auf und spielte nach vorn, doch der Wurm blieb drin.
Timeout von Jester, nach gut siebeneinhalb Minuten, rettete Friends Trainer Alain Lott, das Team zu motivieren. Das Spiel blieb ausgeglichen; Jester konnte froh sein nach einem Fehler von Reutimann im Powerplay froh sein, dass Vucenic das leere Tor nach 12 Minuten nicht traf..
Nach 13 Minuten schien für Jester das Glück zu kommen; ein Schuss von Widmer blieb an einer Luzernerin hängen, die den Ball ins Tor beförderte, doch der Linienrichter auf der linken Seite zeigte Handspiel an. Streng genommen; sollte es eigentlich Freistoss für Jester geben, dazu kam es nicht, auch zum Erstaunen der Aargauerinnen zählte Widmers Treffer nicht.
Gleich darauf traf Dürr nach einem herrlichen Flankenball von Nakbi, nur das Aussennetz. Es blieb spannend, Zimmermann trifft im Powerplay nach einer Viertelstunde nur den Spaget, von der sensationellen reagierenden Sheremetieva. Jester scheiterte nun regelrecht an der Luzerner Torhüterin, ihr sei Dank, durfte Friends vom Remis träumen. 42 Sekunden vor der Sirene hatte Vucenic, mit einem Distanzschuss die Friends Führung zur Chance, doch Jester wirft sich nochmals nach vorn; Dürr scheiterte an Cianci, das Spielgerät erreicht Widmer, die mit einem herrlichen Schnelzer via Pfosten ins Tor! Die erneute Führung für die Aargauerinnen, diesmal verdient. Gleich darauf dröhnte die Sirene.
Nach der Pause blieb Jester das spielbemühende Team. Allerdings hatte Friends, 2 Minuten nach Wiederbeginn, nach einem herrlichen Vucenic Flankenball, die Chance zum Ausgleich, doch Cerfeda konnte nicht profitieren. Gerade mal 10 Sekunden später zeigte der Schiedsrichter Freistoss für Friends an; Zimmermann spielte beim Anstoss einen Doppelpass ausserhalb des Strafraums. Cerfeda, auf Vucenic, die haut das Leder in die Maschen, der erneute Ausgleich; und somit die Premiere für Friends, mehr als ein Tor pro Spiel. Doch postwendend nach dem Wiederanpfiff, schoss Fernandez Jester wieder in Fornt; TV Bilder dazu gibt es nicht, weil die Abseits.ch Friends Ausgleich bejubelte. Dafür entschuldigte sich Chefredaktor André Moita Saraiva, aber sofort. Beide Teams suchten nun das nächste Tor, Cerfeda prüfte immerhin 2 Minuten später Zimmermann, wie auch Vucenic, gleich 40 Sekunden später, doch Zimmermann hielt das Resultat fest. Friends wurde mutiger und konterlauernder, dies nutzte vorallem Cerfeda aus, die gleich darauf an Zimmermann scheiterte, postwendend darauf verhinderte Sheremetieva Jesters Matchball durch Reutimann. Jester blieb bemüht- Friends abwartend. Die Aargauerinnen scheiterten mehr an sich selbst. Cerfeda hatte nach einer knappen halben Stunde den Ausgleich zur Chance. Jester blieb spielbestimmend, aber nicht bedingt dominierend. 9 Minuten noch zu spielen; Reutimann auf Vock- doch die scheiterte stolperte über die glänzend reagierende Sheremetieva, die wiederum auf sicher ging. Das Spiel glich sich aus; 2 Minuten später hatte Cerfeda erneut die Chance zum Ausgleich, Zimmermann wehrte im letzten Moment zum Eckball ab. Der anschliessende Eckball endete mit einem Konter für Jester, der allerdings erfolgreich von Sheremetieva verhindert wurde. Gleich darauf einen Friends Konter auf Cerfeda- die haut drauf- Zimmermann kann nur abwehren; direkt auf Cerfedas Füsse- die haut den Ball erneut aufs Tor- Tooooooooooor, der erneute Ausgleich! 6 Minuten vor Schluss. Saraiva, feierte das Tor, als wäre Friends gerade Meister geworden. Zum ersten Mal in dieser Saison schiessen die leidgeplagten Luzernerinnen in einem Spiel als ein Tor.
Friends hat nun Blut geleckt, tatsächlich hatte Cerfeda 50 Sekunden später nach einer Kolic Flanke die erstmalige Friends Führung zur Chance, doch Widmer konnte im exremis das Spielgerät aus der Gefahrzone kicken. Cerfeda durfte Zimmermann eine halbe Minuten später erneut prüfen. Nur eine Minute später verhinderte Cerfeda die Aargauer Führung durch Nakbi. Cerfeda verhinderte gleich darauf den Führungstreffer erneut, bei einem Reutimann Freistoss, konnte sie ihr Knie in die Schussbahn beugen.
Ein Friends Time out, nur gleich darauf, kam ironischerweise Jesters Trainer Dusan Filipovic erneut zu Hilfe, das Team in Kritik zunehmen, doch erstaunlicherweise wollte dieser nichts mehr riskieren.
Reutimann verpasste eine halbe Minute später der Führungstreffer erneut. Alle verzweifelten regelrecht in der Schlussphase, wie auf & neben dem Platz, ein Zimmermann Torschuss, blieb bei einem Powerplayversuch, 118 Sekunden vor Schluss an Cianci hängen, vom abprallenden Ball konnte Jester nicht profitieren, man stand sich quasi im Weg, Widmer sucht den Spielaufbau- Schuler folgt ihr, an der Seitenlinie, tritt Widmer der Luzernerin versehend auf die Ferse; Schuler stolpert, fällt- Freistoss für die Innenschweizerinnen. Kein Vorwurf an Widmer, dies ist einfach nur Pech. Gleich darauf Powerplay Jester- Düür scheitert an Cianci, Schmöcker nimmt voll drauf-Pfosten! Dürr ins Torlinieaus, 87 Sekunden vor Schluss. Dürr scheitert an der blockenden Schuler, nur 14 Sekunden später. Der Dodo war übrings zu diesem Zeitpunkt voll hingerissen, von diesen tapferen Schlusslicht, dass er sie mit „Hopp Friends“ unterstützte. Ich weiss, nicht gerade unparteiisch.
Die letzte halbe Minute läuft Zimmermann mit einigen Fehler liess Friends hoffen, doch die Schlussfrau fängt sich ein Aargauer Angriff, vollendete Widmer doch der Ball flog deutlich über das gegnerische Gehäuse. Postwendend darauf hatte Cerfeda mit einem Distanzschuss, die Chance einzunetzen, doch dieser flog auch am Tor vorbei. Nur 9 Sekunden später, Angriff Friends über Kolic und Vucenic, Cerfeda aus dem Hinterhalt, deutlich übers Tor. Der anschliessende Abwurf von Zimmermann beförderte Schuler ins Seitenlinienaus. Damit war es vorbei.
Friends erkämpfte sich mit einer tollen Teamleistung ein Remis; und ist dank diesem Punkt, nur das zweitschlechteste Team der Swiss Futsal Women League. Bei einem Torverhältnis von 8: 123 aus 9 Spielen. Das schlechteste Team der Hallenmaster ist Murten mit einem Torverhältnis von 9:39 und 0 Punkten aus 6 Spielen.
Aufstellung Jester: Zimmermann- Reutimann, Schmocker, Leder, Oser, Nackbi, Dürr, Vock, D. Notter, Widmer, Fernandez.
Aufstellung Friends: Sheremetieva- Cerfeda, Lätt, Vucenic, V. Schuler, Cianci, Mele, Kolic.
Bemerkungen: Jester ohne Abweseneitsliste. Friends ohne die nicht eingesetzten; Noci und Machakova; sowie die Abwesenden; von Arx, Brun, Hagmann, Koch, M. Buache, Steg, Pelosi, Wüthrich, da Costa, Koch
L. Schuler, Klingenstein, Yavru, Kaiser, C. Brun und Bachofner. Pfostenschuss: 38. Min. Schmöcker.
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