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Spass am Offensivfussball- Dusel & Peng in der Defensive

Playoff Halbfinal Rückspiel Saison 2021/22

Zürich- GC 3:0(1:0) Hinspiel 1:0.                350 Zuschauer

Heerenschürli, Dübendorf, 28. Mai 2022 er

Tore: 33. Min. Terchoun 49. Min. Höbinger, 57. Min. Kiwic

Martina Moser & Riana Fischer werden Ende Saison ihre Karrieren beenden und wurde beide vor dem Spiel verabschiedet. Fischer spielte seit ihrem achten Lebensjahr für den FCZ, feierte mit je 7x die Meisterschaft und den Cup; ausserdem spielte sie mit den Stadtzürcherinnen mehrmals in der Champions League.  Martina hat hingegen, über 200 Spiele in der deutschen Bundesliga  hinter sich(u. a. Wolfsburg und Hoffenheim) sowie für den FCZ mehr 135 Spiele und für die Schweiz sind es sogar 129 Spiele, in dem sie 20 Tore erziehlte. Mit Martina Moser, tritt eine grossartige Spielerin ab

GC verlor eine Woche zuvor 0:1 dass sie an ein Weiterkommen glauben; merkte die Gastgeberin sofort. GC legte sofort los; doch man scheiterte immer wieder an Livia Peng; dass Schweizer Nationaltrainer Nils Nilson immer noch auf die Bündnerin verzichtet ist sein gutes Recht; aber irgendwie ein Rätsel.

In einem hochkräftigen Spiel, mit vielen Chancen auf beiden Seiten waren in den ersten 20 Minuten die Schlussfrauen die Siegerinnen.

Zürich  hatte nach einer Viertelstunde riesigen Dusel, dass Csillag mit Flankenball nach einer Viertelstunde, nur  neben das Tor schoss. Es folgte die Show von Livia Peng 3 hochkräftige Chancen innerhalb von zweiviertel Minuten- aber gegen die erst 20 Jährige Bünderin; ist zurzeit kein Kraut gewachsen.  Die beste Torchance für GC, hatte Steinmann  mit einem Flankenball von der Mittellinie aus, Peng verliess sich auf ihren Instinkt; lenkte den Ball im letzten Moment über die Latte. Es war der Weckruf; des Vizemeister der aktuellen Spielzeit.  . Der FCZ nahm das Spiel wieder auf; Fischer aus der Defensive über Humm zu Höbinger, die Österreicherin lässt die GC Defensive austricksen bedient Terchoun, die langzeitvertzte Stürmerin lässt sich nicht lange bitten, schiebt zur Führung ein. Tooor für den FCZ nach einer guten halben Stunde. Gleich darauf hatte Fischer nach einem Stierli Eckball das 2:0 auf dem Kopf.  Ljustina prüfte gleich darauf nochmals Peng und Humm wenig später darauf  Studer.

Mit einem knappen Vorsprung für den Tabellenzweiten ging es in die Pause.

Gleich nach der Pause nahm die Österreicherin Höbinger, GC wieder auseinander,  nach einer Mérgoz Flanke, konnte GCs Kapitänin Walker den Ball nicht genug wegköpfen; genau vor die Füsse von Höbinger, die Österreicherin nahm das Geschenk an- Toooor, das 2:0 für den FCZ nur 4 Minuten nach Wiederbeginn. Gleich darauf hatte Fischer die Chance zum dritten Tor, doch Studer zeigte mit einer Parade ihr Können.  Ein Stierli Eckball nach einer knappen Stunde landete pfannenfertig auf Kiwic, die Zürcherin, die auch glatt Basketball spielen könnte, lässt der deutlich kleineren Walker,  keine Chance und trifft zum 3:0.

Der FCZ powerte weiter, Piubel verpasst wenig später freistehend das 4:0. Und  GC, die bissen bei Peng  weiter auf Granit,  Allein die eingewechselte Kardriu scheierte innerhalb von 2 Minuten an der Zürcher Schlussfrau.

Ein würdiger Standing Ovation ergab es in der Schlussphase, Martina Moser wird unter Applaus im Heerenschürli nochmals tüchtig  gefeiert, nur ihren Namen riefen die Fans nicht.  Kurz vor dem Ablauf der Spielzeit testete Andrade nochmal Studer. Doch die reagierte sauber.

Der FCZ steht im Final gegen den Meister Servette, das Basel im Penaltyschiessen bezwang. Mit Inès Teixeira Pereira, kann man sich gleich auf die EM der Frauen freuen. Die Genfer Schlussfrau, wird für Portugal im Tor stehen.

Servette gegen Zürich; und die beiden besten Schlussfrauen stehen im Final.  Am Pfinstmontag wird das bessere Team den Pokal hochhalten.

Zürichs Double ist also nur ein Sieg entfernt- Servettes Titelverteidigung aber auch.

 

Aufstellung Zürich: Peng- Riesen, Kiwic, Stierli, Fischer- Piubel, Höbinger, M. Moser, Mérgoz- Humm, Terchoum.

Aufstellung GC: Studer- Blöchlinger, Walker, Gracia, Steinmann- Lempérière, Widmer- Tenini, Csillag, Papai.

Auswechslunge Zürich: 59. Min. Dubs für Riesen, 67. Min. R. Moser für für Terchoun, Andrade für Fischer, 78. Min.  Ramseier für Höbinger, M. Moser für Regazzoni.

Auswechslungen GC: 46. Min. Meroni für Blöchlinger,  59. Min. Hofer für Ljustina,  67. Min. Kadriu für Widmer, Markovic für Papai.

Bemerkungen: Zürich ohne die nicht eingesetzten Benz und Vetterlein; sowie die Abwesenden Piperata, Wulff, O Neill, Masushita, Bruderer, Bollmann und Enz. GC ohne die nicht eingesetzen Furrer und Buzas.

 

Gelbe Karten an; 21. Min. Riesen, 29. Min. Techini, 40. Min. Widmer, 51.  Min. Gracia, 

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