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Serienmeister erteilte dem Gernegross eine Lektion

AXA WOMEN SUPER LEAGUE, 8.  Runde  Saison 2021/2022

FC Zürich gegen Grasshoppers-Club      Endstand 2:0 (1:0)

Heerenschürli, Dübendorf Samstag, 13. November 2020

 

Beide Teams hatten in der letzten Runde verloren und waren zu einer Reaktion gefordert. Während GC überraschte, war es dem Stadtrivalen eine pure Selbstverständlichkeit vorne mitzumischen.

Wer sich nun auf ein starkes Spiel mit viel Kampf und Chancen auf beiden Seiten einstellte, wurde brutal auf dem Boden der Realität zurückgeholt. Der FCZ zeigte eine gnadenlose Leistung und liess den Gast nie ins Spiel kommen. Was lange fehlte Martina Moser, Terchoun  & Co waren die Tore, spielten GC praktisch an die Wand, die Furttalerinnen waren gegen den Serienmeister schlichtweg überfordert und dürfen sich bei ihrer Schlussfrau Isabel Rautishauser bedanken dass man nur 0:2 verlor.  Der FCZ dominierte, Mérgoz auf Piubel,  Flanke in den Strafraum, Riesen verstolperte den Ball. Fünf Minuten hatte Riesen erneut die Chance Rautishauser zu bezwingen, irgendwie konnte einem Riesen leid tun,  3 Hundertprozentige Chancen, immer stand  sie einen Tick nicht ganz richtig, dafür stand sie goldrichtig nach einer halben Stunde; Regazzoni spielte zu ihr in die Tiefe; Riesen legt zur Flanke an; Terchoun herrlich mit dem Kopf in die weite Ecke zur verdienten Führung. 1:0 nach 34 Minuten, der GC kam nicht richtig auf Touren, gestocher in Pengs Stafraum, Die Bündnerin ohne Probleme. Heiss wurde es erst in der39. Minute Eckball GC; Predanic mit dem Eckball, knapp an Freund & Feind vorbei, wie am nahen Pfosten. Kurz vor dem Pausenpfiff nochmals die Hopperinnen, Csillag zwang Peng immerhin zu einer Parade.

In der zweiten Halbzeit musste sich das Publikum auf die Tore warten, doch der Z machte weiterhin das Spiel. Widmer mit  einer tollen Aktion zum Eckball, den anschliesenden Eckball; Flanke von Martina Moser, Stierli konnte ihren Kopfball nicht in die Masche zielen. Martinas Show ging weiter doch der Ball wollte nicht ins Tor.  Widmer hatte nach 60 Minuten die Chance zum Ausgleich. Beide Teams blieben bemüht, Csillig brachte den Ball nicht an Peng vorbei, Auch GC fehlte neben der Motivation auch ihre Trommler, die man sonst an jedem Spiel trommeln hört, so blieb es immer wieder still, die Nadel hätte man beim fallenlassen hören können.

Wir springen in die Schlussphase; die eingewechselte Andrade, nach einem Solo,  in die Tiefe des Strafraums, Piubel kommt nicht ran, Martina Moser steht auf der Matte, schiebt den Ball vor Rautishauser ins Tor, Tooor, 2:0 für den Vizemeister, nach 76 Minuten. Und nach Wiederanspiel prüfte Terchoun die Schlussfrau nochmals. Postwendend hatte Riesen  die Chance zu erhöhen. Die Chance endete mit einem Befreiungsschlag von der Hopper Abwehr. Dank unzähligen Paraden von Rautishauser verloren die Hopperinnen schliesslich nur 0:2. Zürich nutzte den Sieg in der Tabelle  um drei Punkte auszubauen.

Aufstellung FC Zürich: Peng, Mégroz, Kiwic, Stierli, Vetterlin- Regazzoni, Fischer, Piubel, Riesen- M. Moser, Terchoun.

Aufstellung GC: Rautishauser- Blöchlinger, Lempérière, Cazalla Garcia, Steinemann- Widmer, Ljustina, Predanic- Papai, Csillig, Hubler.

 

Auswechslungen FCZ: 72. Min. Mégroz für R.Moser, Andrade für Fischer,83. Min. Enz für Ragazzoni.

Auswechslung GC: 51. Min. Tenini für Ljustina, 61. Min. Wieneroiter für Hubler, 81. Min.Markovic für Csilig, Walker für Widmer.

 

Bemerkungen: Beide Teams ohne Abwesenheitsangaben.

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