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Fleury entscheidet Spitzenduell

Women Super League Saison 2020/21

Samstag, 5. Dezember 2020

Servette gegen FC Zürich 2:0(0:0)

Der Klassiker im Schweizer Frauenfussball,  ein Topspiel  und keiner darf aus wohlbekannten Gründen nicht ins Stade de Genève.

Servette musst Coronabedingt auf ihre Käptainin & Schlussfrau Thalmann verzichten. Sarrasin übernahm die Binde, Keizer übernahm den Platz zwischen den Pfosten.

 Beide Teams geben aber trotzdem alles, boten Powerfussball vom Feinsten. Nur das Schiedsrichter Duo kam nie ans Top Niveau der Teams ran, und liess selbst die dunkelrotwürdige  Fouls der Gäste bei Verwarnungen.

Peng  mit dem Versuch den Ball zu klären Pass auf Enz, Maendly wittert die Chance kommt eher an den Ball und grätscht die zuspätkommende Enz mit einer Grätsche, die Schiedsrichterin liess auf Vorteil spielen, Lagonia frei vor Peng, die Latte rettete den Gäste die Null nach 9 Minuten. Der weibliche Z, hatte seine Mühe auf Touren zu kommen. Trotzdem blieben die Teams der Erwartungen treu.  Keizer, im Genfer Tor, machte ihren Job, trotz ihrer Körpergrösse sehr gut und hielt mehrmals die Null fest.  Die Gäste hatten ihre Chancen, die beste nach 25 Minuten mit einer traumhafter Kombination über Deplazes auf Moser diese schiesst aufs Tor, Parade von Keizer, Humm verpasste das Tor freistehend.  Nur 5 Minuten später erfolgte für die Zürcherinnen ein wahrer  Eckballmarathon. Fischers Kopfball landete über Abbes Hinterkopf im Grundlinien aus, der anschliessende Eckball,  Stierli, schaffte es nicht den Ball über die Linie zu drücken. Nur gleich darauf, Freistoss Zürich: Dubs mit einer Flanke, Lagonia mit dem Kopf ins Grundlinien Aus, der anschliessende Eckball köpfte Abbé weg. Der FCZ wurde agressiver, Ramseier mit einem Freistoss, die grossgewachsene Stierli schubst die deutlich kleinere Serrano von hinten weg, konnte froh sein, dass sie dafür nicht gelb sah. Vor der Pause nochmals Servette mit Sarrasin doch Peng auf dem Posten.  Torlos ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel agressiver, beide Teams kamen um was zu reissen. Sarrasin mit einer Flanke- Fischer mit dem Befreiungsschlag. Servette war nun das dominierte Team.  Afraoui, verpasst nach einer knappen Stunde den Führungstreffer, mit einem sehenswertem Schnelzer, nur knapp.

Servette blieb dran, die eingewechselte Fleury versuchts mit einer Flanke, findet es auf Gimenez Kopf, die Spanierin braucht nur einzunicken, Toor für Servette!  Die verdiente Führung, nach 69 Minuten. Deplazes hatte 5 Minuten später die Chance zum Ausgleich, doch Keizer machte auch die Chance zunichte und feierte den Shoutout.

Die Schlussphase, Tufo mit einer Flanke in den Zürcher Strafraum, Giemenz verlängert- Fleury zieht ab- übers Tor, die Französin kanns nicht fassen. Nur gleich danach, Afraoui konnte vom Durcheinander der Zürcher Abwehr profitieren, schiesst aufs Tor. Peng mit einer herrlichen Parade.

5 Minuten wurden nach gespielt, die letzten Sekunden liefen, Abbé mit einem herzhaften Befreiungsschlag, Zogg  verfehlt ihn, die Schiedsrichterin liess weiterspielen, Fleury umkurvt Rahel Moser, überlobt die rauskommende Peng und trifft herrlich zum 2:0.  Der achte Saisontreffer für die Französin.

Die Schiedsrichterin beendete die Partie gleich danach.

Für Servette wird es noch besser werden, da Basel im Abendspiel gegen GC eine 3:4 Niederlage einstecken musste, ist der erste Verfolger YB, 5 Punkte entfernt und damit ein grosser Schritt Richtung Meistertitel gemacht.

Servette & Zürich haben noch die Ehre in der Champions League zu spielen. Servette spielt gegen Atlètico Madrid, Zürich gegen den östreichischen Serienmeister  St. Pölten.

 

Servette: Keizer- Soulard, Abbé, Hurni, Tufo- Serrano, Lagonia, Maendy- Sarrasin,(64. Min. für Fleury) Gimenez, Afraoui.(93. Min. für Gilioz)

Zürich: Peng- Baumann,(78. Min. für R. Moser) Zogg, Fischer, Stierli- Enz,(85. Min. für Kiwic) M. Moser, Ramseier- Deplazes,(78. Min. für Terchoun) Humm, Dubs.(67. Min. für Piubel)

 

 

Bemerkungen: Servette ohne Thalmann (Corona) ohne Borges, Felber, Spälti, Dumauthioz und Duclos(alle überzählig) Zürich ohne die wegen verschiedenen unbekannten Gründen, Pipereta, Andrate, Masushita,  Gubler, Hamidi und Stutz. 9. Min. Lattenschuss Lagonia, Gelbe Karte an: 53. Min. Baumann, 81. Min. für Ramseier.  Nach Sarrasins Auswechslung Abbé Käptainin.

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