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Arbeitsverweigerung im GC Campus!

AXA Women Super League 11. Runde

GC – FC Lugano 1:0 (0:0)

Sonntag, 22.November 2020

 

GC in Blauweiss- Lugano in Schwarz. Erster Zürcher Angriff über Tenini nach 50 Sekunden, Steinemann zieht ab, Ubaldi wehrt den Ball ab, Müller kommt zu spät um den Ball über die Linie zu drücken. Doch statt Abstoss gibt es zu Verwunderung aller Penalty. Walker gegen Ubaldi- Toor, 1:0 für die Grasshoppers, nach anderthalb Minuten.

Doch irgendwie war der Wurm drin, GC machte sich das Leben schwer und Lugano machte mit.  Die Tessinerinnen konnten sich bei Ubaldi bedanken die ihr Team im Spiel hielt. So hatten die Frauen der schweizerischen Sonnenstube zwar Chancen aber keine benennbare.

Die beste Möglichkeit der ersten Halbzeit, hatte Csillag nach einer halben Stunde, nachdem sie allerdings nur den Pfosten getroffen hatte. Mit dem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeit.

GC Trainer Müller machte keinen Anlass darauf, dass sein Team mit Glück vorne lag, es bei beiden Teams keine Wechsel und es ging im gleichen Trott weiter, immerhin kamen die Südschweizerinnen näher ans Tor von Furrer, doch nie richtig nennenswertes. GC weiterhin bemüht den Druck zu erhöhen. Was sich die Zürcherinnen erlaubten war schlicht Arbeitsverweigerung.

Das Derby der schlechten Teams, der obersten Frauenliga der Schweiz zeigt einmal mehr: Beide verdienen den Platz nicht, GC will nicht- Lugano kann nicht.

 So wurstelte GC schliesslich zu drei Punkten, die sie sich nicht verdient haben und Lugano wurde um den Punkt gebracht, den sie sich verdient hätten.

Aufstellung GC: Furrer- Glanzmann, Walker, Rauber- Laino, Tenini, Kadriu, Hubler, Steinemann- Csillag, Müller.(68. Min. für Krisztin)

Aufstellung Lugano: Ubaldi- Gianotti, Anderson, Tonelli, Martinoli, Pollerdi, Petkova, Petrova, Canyis, Sjöstöm,(78. Min. für Lorzenzi) Andreoli.

 

 

Bemerkungen: 30. Min.  Pfostenschuss Csillag.

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