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Abgeklärtes Servette gibt Punkte ab.

Schweizer Women Super League 13. Runde

 

Grasshoppers-Club Zürich gegen Servette-Chenois 0:0

 

Samstag, 7. November 2020

 

 

 

Beide Teams zu Beginn bemüht, der Schiedsrichter liess viel laufen. Richtig mutig wurde niemand weder Teams noch Schiedsrichtergespann. So verwarnte er  GC-Trainer Müller konnte mit dem torlosen Remis endlos zufrieden sein, jedoch musste man erkennen je länger das Spiel dauerte, dass er keine Anstalten machte, dass Spiel zu gewinnen. Servette hatte nach einer knappen halben Stunde Pech nur die Latte getroffen zu haben, trotzdem spielte man eines der schwächsten Spiele und durfte über ihre hinteren Linien dankbar sein, nicht in Rückstand geriet. Caroline Müller durfte nach einem Glanzmann-Freistoss Walker freispielen, doch die Käptainin spielte den Ball aber zu unkonzentriert, Richtung Thalmann, dass die Nationaltorhüterin den Ball rechtzeitig klären konnte, Abbè beendete die Aktion mit einem Befreiungsschlag. Tenini hatte kurz darauf die Chance zur Führung, doch Thalmann liess sich nicht bezwingen. Damit gings in die Halbzeit.

 

Servette kam aus der Kabiene, um was zu reissen, GC blieb blass, und durfte sich vorallem bei Schlussfrau Fuhrer bedanken, dass es torlos blieb. Überhaupt blieb vorallem GC -Trainer Müller einiges schuldig, dass er nicht anerkannte dass Servette an diesem Tag zu schlagen gewesen wäre, so spielten die Platzdamen weiterhin blass wurden zwar mutiger, aber es blieb dabei dass man den Favoriten nicht packen konnte. Servette weiterhin bemühend, kamen jedoch auch zu Chancen, Glanzmann musste nach einer knappen Stunde für ihr Team mit einem Befreiungsschlag retten. Servette blieb dran, Abbè, auf die eingewechselte Fleury, diese flankt in den Zürcher Strafraum, Maendly versucht es immerhin mit einem sehenswerten Seitenfallrückzieher der im Seitenaus landet. GC blieb weiterhin einiges schuldig und machten keinen Deut daraus den Favoriten zu foppen und das Spiel zu gewinnen, nur so lässt sich erklären warum GC-Hubler sich zum Stürmerfoul hinreissen liess und sich unnötig die zweite gelbe Karte und somit Rot provozierte. Servette hatte zwei Minuten später noch die Chance zum Sieg doch GC -Schlussfrau Furrer pflückte sich den Volleyflankenball von Maendly, zum Shoutout.

 

Die Teams gewannen schliesslich tristlos einen Punkt, für die Fans blieb es zum ersten Mal mit Servette Beteiligung beim magerlosen remis.

 

Unter dem Strich: Im Frauenfussball werden oft Spielerinnen auf das Matchblatt gesetzt, aber ohne Einsatz gewertet. Während bei Servette 2 von 2 Ersatzspielerinnen während der 2. Halbzeit zum Einsatz kamen, hatte GC nur ein Ersatz und die kam als es um nichts mehr ging. Es ist dem DODO bekannt, dass man immer wieder nach Spielerinnen bemüht, findet aber trotzdem dass Teams die der höchsten Spielklasse angehören, doch genug Spielerinnen im Umfeld haben sollten.(Nachwuchs etc.)

 

 

 

Aufstellung GC: Furrer- Glanzmann, Rauber, Walker- Laino,Tenini, Krisztin, Hubler, Steinmann- Müller(91. Min. für Karrer) Csillag.

 

Aufstellung Servette-Chenois: Thalmann- Soulard, Abbè, Hurni, Spälti- SerranoUnter, Maendly, Tufo(46. Min. für Fleury), Arfraoui- Lagonia, Peiro Gimenez.(75. Min. für Jakupi)

 

 

 

Bemerkungen: Gelbe Karten: 59. Min. Hubler, 78. Maendly, 86. Serrano. Gelb-Rot: 84. Min. Hubler. 28. Lattenschuss Serrano.

 

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