Antonia Lepore ist seit 2019 Leiterin Marketingkommunikation. Im DODO erzählt, sie über ihre Vorliebe zum Ballsport, auch wenn sie von sich selbst nicht gerade das Talent zur Fussballerin hatte. Viel mehr war spielte sie mit dem kleineren harten Ball, Unihockey und durfte sogar an einer Weltmeisterschaft teilnehmen. So erzählt sie, wie sie auf den Frauenfussball aufmerksam wurde und dass das globale Markenversprechen der AXA «Know You Can», so passend zum Frauenfussball passt.
Guten Tag Frau Lepore, stellen Sie doch bitte kurz ihre Person und Firma vor?
Ich bin Antonia Lepore, seit 2019 Leiterin Marketingkommunikation bei der AXA Schweiz. Wir betreuen in der Schweiz rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Personen-, Sach-, Haftpflicht- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Dafür sind rund 4500 Mitarbeitende sowie die 2800 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb tagtäglich im Einsatz. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2019 ein Geschäftsvolumen von CHF 6,8 Milliarden. Zu mir persönlich: ich bin seit über zehn Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Bei der CSS und der Sanitas hatte ich verschiedene Funktionen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kommunikation inne. Ursprünglich bin ich Betriebsökonomin FH mit einem MAS in Marketing Management.
Seit wann interessieren Sie sich für Fussball?
Als Tochter eines Vaters, der in Buenos Aires aufgewachsen ist und einer Mutter, die in Neapel gross geworden ist, wurde mir die Begeisterung für den Fussball in die Wiege gelegt – das Talent zum Fussballspielen hingegen nicht. Deshalb begann ich mit 14 Jahren Unihockey zu spielen. Mit Leidenschaft betrieb ich diese Sportart über viele Jahre, durfte spannende, anstrengende und auch lehrreiche Jahre verbringen, die mich gar an eine WM führten. Mein Fokus lag bislang also eher auf kleineren Bällen, aber nun habe ich mich in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema Frauenfussball auseinandergesetzt – mit grossem Elan und viel Begeisterung, wenn auch «nur» als Zuschauerin und Vertreterin der Liga-Partnerin.
Wie sind Sie auf die NLA der Frauen aufmerksam geworden?
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das globale Markenversprechen der AXA «Know You Can» in der Schweiz zu verankern, also zu zeigen, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben und seine Träume konsequent zu verfolgen. Dazu haben wir ganz unterschiedliche Engagements in allen möglichen Bereichen geprüft – im Sport, in der Kultur oder auch in der Wissenschaft. In diesem Zuge haben wir mit dem SFV intensive Gespräche geführt und sind zum Schluss gekommen, dass ein Engagement in der NLA und im Cup der Schweizer Frauen für uns eine einmalige Chance ist, weil wir hier viel bewirken und erreichen können.
Was hat Sie motiviert ihre Firma für die Fussball NLA der Frauen zu sponsern?
Wir sind extrem stolz, dass wir die erste Partnerin der AXA Women’s Super League sind. Wir sehen uns nicht einfach als klassischer Sponsor, sondern werden uns mit viel Herzblut und Leidenschaft engagieren und wollen gemeinsam mit dem Verband, den Clubs und den Spielerinnen in eine neue Ära des Frauenfussballs starten. Wir möchten die Spielerinnen motivieren, an sich selbst zu glauben, ihnen ermöglichen, jeden Tag über sich hinaus zu wachsen und ihnen zu mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung verhelfen. Damit erwecken wir unser Markenversprechen «Know You Can» zum Leben und machen es erlebbar: Es ist der Glaube an sich selbst, der einem weiterbringt – im Leben generell und im Sport im Speziellen.
Zum Schluss noch, eine Frage. Was raten Sie Kindern, die Sport treiben wollen?
Einfach loslegen und ausprobieren! Egal ob Mädchen oder Jungen, egal ob Fussball, Eishockey oder Tennis, die Kinder sollen sich für Probetrainings anmelden, eine Sportart entdecken – wenn’s passt, passt’s und wenn nicht, können sie jederzeit aufhören oder die Sportart wechseln. Spielerinnen von Ligen wie beispielsweise der AXA Women’s Super League sollen ihnen als Vorbild dienen und ihnen zeigen, was alles möglich ist, wenn sie an sich selbst glauben und ihre Träume verfolgen.
Danke, für die Antworten; und weiterhin viel Freude als Sponsorin der Women Super League
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