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Oerlikon hatte den Vogel & das Happy End des Siegers

Amateurliga 4. Runde Saison 2020/2021

FC Oerlikon/Polizei gegen FC Wil   3:2(0:1)          Neudorf 30 Zuschauer

Sonntag, 20. September 2020

 

Strahlender Sonnenschein mit angenehmer Temparatur auf dem Zürcher Neudorf. Oerlikon(Polizei) in Blau – Wil im grellen Gelb. Die Anzeigetafel machte auch an diesem Sonntag blau, so merkten sich alle Zeit & Resultat.

In einem typischen torlosen Spiel, mit  Chancen auf beiden Seiten, blieb es nach einer Viertelstunde immer noch torlos.

Ein Zürcher Angriff landet bei Bösch, diese liess die Chance nicht entgegen und traf ins Weite tiefe Eck, nur 1 Minute nach DODOs zwischenzeitlichem nüchterndem Spielfazit.

Die St. Gallerinnen mussten sich einmal fangen, richtig gefährlich wurden sie erst nach einer guten halben Stunde, doch Schlussfrau Zuberbühler liess sich nicht bezwingen.

Vielmehr kamen die Stadtzürcherinnen zu mehreren Chancen Käptainin Vogel, hatte mehrere Male die Chance zum zweiten Tor. Die, frisch eingewechselte Weber, zwang die St. Gallerin Steinemann sogar einem kriminellen Blocker nebens Tor. Der anschliessenden Eckball schenken wir uns.

Kurz vor der Pause nochmal die Ostschweizerinnen: Hollenstein- Hug- Scherrer verpasste den Ausgleich mit dem Kopf nur knapp. Damit gings in den Pausetee.

Nach der Pause hatten die Gäste beinahe zum Ausgleich getroffen. Die Gäste tankten Mut, kamen immer wieder vors Tor von Lucia Zuberbühler, doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Oerlikon verwaltete nun das Spiel und kamen auch zu Chancen, aber auch hier war der Wurm drin. Das beste Beispiel war Wils Täuber, sie schaffte es nicht, den Ball bei einem Freistoss über die Mauer zu zirkeln und scheiterte zweimal hinter einander an der Mauer. Kurz darauf machte sie es besser, auf Glatzl, diese hatte Platz, liess Zuberbühler keine Chance- der Ausgleich!

Nun die Lunte gerochen, weiter geht’s- die Gäste blieben dran, doch mit der Führung war nichts. Ein Zürcher Angriff landet bei Vogel, die Spielfüherin liess es sich diesmal nicht nehmen und traf zur erneuten Führung, gleich nach Wiederanspiel hatte sie das Doppelpack auf dem Konto. Postwendend verpasste sie den lumpreinen Hattrick nur knapp. Einer geht doch noch- Will drängte nach dem Anschlusstreffer, der nicht fallen wollte. Die letzten Minuten liefen, nochmals die Ostschweizerinnen, der Ball landet irgendwie bei Täuber- Toor, der Anschlusstreffer.

Zumehr reichte es dann nicht. Oerlikon rettete sich über die Zeit und darf sich über hart erkämpfende 3 Punkte freuen und schliesst zu dem Aufstiegsfavoriten Balerna Winterthur und Gambarogno   auf.

Oerlikons Käptainin Vogel nach dem Spiel zu DODO: „Hauptsache gewonnen.“ Und dies ist die Hauptsache, nichts weiter als die Hauptsache.

 

Tore: 16. Min. Bösch 1:0; 69. Min. Glatzl 1:1; 74./77. Min. Vogel 2:1/3:1; 89.Min. Täuber 3:2.

 

Aufstellung Oerlikon: Zuberbühler- Nobili(67. Min. für Maillard), Tobler, Murbach, Egli- (37. Min. für Weber) Franscini, Winter, Wipf(81. Min. für Forét), Vogel(86. Min. für Nobili)- Bösch, Haag.(54. Min. für Rasoto)

Aufstellung Wil: Nick- Steinemann, Kaufmann, Frick- Hollenstein,(51. Min. für Widmer) Germann, Lämmler,(35. Min. für Hug)Scheiwiler- Scherrer(81. Min. für Mustafi), Täuber, Burtscha.(35. Min. für Glatzl)

 

Bemerkungen: - Oerlikon ohne Dinic und Uebersax;(beide verletzt) sowie Bicher, Thamanwan, Akyol, Roscic und Wyss(alle privat) ,  - Will ohne B. Scherrer, Schefer, , Moser, B. Bösch, und Halter(alle verletzt) und Mutschler.(privat) Aus- und Einwechslung von Nobili,(Oerlikon) in der zweiten Halbzeit. Gelbe Karte an Murbach.(60. Min.)

 

 

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