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Rotznasen lassen Luzerns Frauen Spitzenteam alt aussehen!

Testspiel

FC Luzern Spitzenteam gegen Team Zugerland(U-15, Knaben)                                    Endstand: 2:8 (1:7)

Samstag, 8. August 2020

 

Man könnte am Sonntag auf dem Fussballplatz, gegen die eigene Schwester, Cousine oder sonst wen auch immer antreten, man weiss ja dass alle in der Familie Fussball im Blut haben. Dann geht es einfach nur um den Spass und man weiss trotzdem, derjenige der verliert, den murkts es hinterher mächtig.

Luzerns Spitzenteam Trainer  Glen Meier gehört an diesem Samstag zu den Letzgenannten. Ja richtig gelesen, die  Oberstufenschüler aus Zug lassen ihre älteren „Schwestern“ für einmal alt und grau aussehen. Richtig auf Touren kamen die Frauen aus dem Oberhaus an diesem Samstagmorgen nie.

Die Damen im gewohnten Luzerner dunkelblau- der Gast aus dem Nachbarkanton in weiss.

Die Zuger Boys übernahmen gleich rotzfrech die Regie. Dennoch war es die Käptainin Chantal Ruf, die den Frauen Superligist  nach 9 Minuten in Führung brachte. Aber das wars dann auch schon. Die Damen um Käptainin Chantal Ruf brachten, wie aus verflixt & zugenähten Gründen kein Ball & Bein vors andere. Die  Zuger Boys hingegen in Ballerlaune. Gleich  nachdem Wiederanpfiff schiesst  Nils Seitz den Gast zum Augleich. Es ging weiter im Minutentakt, Die Kids nahmen  in den folgenden Minuten das Spitzenteam auseinander, und erhöhten vom 1:4 . Allen voran der 14-jährige Luka Pavlovic liess der Schussfrau Grzondziel Lourdes Carmen Romero, kein Hauch einer Chance.

Der Schiedsrichter erbarmte, nach einer Viertelstunde die ausgepumpten Damen zur Trinkpause.

Richtig auf Touren kam das Spitzenteam, trotz Meiers Donnerwetter aber nicht richtig. Kaum wieder angespielt schon der nächste Gegentor.

Die Oberstufenschüler hatten nun die Lunte gerochen, dass die Damen heute ihren „beschiessenen“ Tag hatten. Nach einer guten halben Stunde folgten 3 Tore in 3 Minuten, zuerst das sechste Tor der Gäste, ein Ehrentor für die Löwinnen und schliesslich nach einer herrlichen Doppelparaden der Luzerner Schlussfrau, das siebte. Nun glaubten die Kids gar an das „Stängeli“. Allerdings ging es mit 7:1 in den Pausentee.

Nach der Pause, kamen die Blauen mit einer Mission zurück immerhin das Stängeli nicht zu kassieren. Motivierter, aber doch unglücklich im Abschluss. So hiess es in der Schlussphase immer noch 7:2 für die Gäste, auch weil die Luzerner Schlussfrau Romero  doch nicht so schlecht war, wie in der Halbzeit zuvor und einige gute Parade eine höhere (Kanter-)Niederlage verhinderte. Kurz vor Schluss musste sie sich doch noch nochmals bezwingen lassen, trotzdem blieb es dabei.

Team Zugerland gewann schliesslich dank einer herausvorragender ersten Halbzeit verdient 8:2.

Der DODO schliesst die Testspielen Berichten(NLA & NLB, starten nächstes Wochenende, 15. August, in die neue Meisterschaftssaison) damit ab, in dem er sich fragt, warum man bei den Testspielen keine Karten gezeigt werden und warum man da nicht die Teams anfeuert. Die meisten Eltern, der Kids des Team Zugerland, wollen nicht in den Topf der Helikoptereltern geworfen werden, ausserdem besagt ja das Elternkonzept, dass man den Kids, keine Taktische Anweisung geben soll. So bleibt man lieber ruhig und hält man brav die Klappe.

Der DODO war Schlussendlich der Einzige der, die Teams hin- und  wieder, anfeuerte. Wird sich wohl nicht so schnell ändern.

 

Was die Karten angehen, verwarnt wurde immer wieder, doch viele Schiedsrichter blieben ziemlich oft dabei, nach dem Motto: Hart, aber fair!

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