Frauentestspiel
Team Furttal gegen FC Seuzzach Endstand 5:2 (3:1)
20 Zuschauer (Das Buchser Gheid, die Sportanlage ist auch sowas wie der Orttreffpunkt, so hat der DODO die Zahl angepasst)
Donnerstag, 6. August 2020
Furttal in schwarz- Seuzzach in rot. Auch im Buchser Gheid gab es weder Zeit noch Resultatanzeige. In einem kämpferischen Spiel, mit viel Kampf & Torchancen auf beiden Seiten, hatte der Gast nach wenigen Minuten die Chancen zur Führung, bei den Oberwinterthurerinnen(Seuzzach ist eine Agglomerationsgemeinde der Stadt Winterthr) lag es ausser bei den Toren, oft an der Agressivität. Gegenkonter, -Tor, die Führung statt der Rückstand für den Gastgeber. Christina Tschan traf herrlich in linke obere Ecke.
Trotz des Tores blieb das Spielgeschehene ausgeglichen, Seuzzach durfte vom noch nicht ganz perfekten Umschaltspiel der Furttalerinnen erben und die eine oder andere Torchancen keiern. Nach einer guten Viertelstunde, gab es den Ausgleich, durch Melanie Hungenbühler, zum Lohn. Die Platzdamen waren davon wenig beeindruckt, sie machten den Gästen eher klar, dass der Gegentreffer, eher ärgerlich als verdient war. Erika Hürrlimann schoss nur 5 Minuten nach dem Ausgleich die erneute Führung. Die Trinkpause nach 24 Minuten hinderte den Lauf der Furttalerinnen.
Furttals Trainer Michael Morillo machte in dem „Timeout“ dem Team wohl Dampf, denn die Platzdamen kamen auf den Platz zurück wie eine Dampflokomotive deren Heizkessel beinahe über explodierte. Der Lohn für den Dampf Biss & Co, gleich nach Wiederanspiel, das dritte Tor, durch Käptainin Selina Häsler. Trotz der Führung gings ausgeglichen in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte wurden von viel Kampf, auf beiden Seiten beherrscht und obwohl die Gäste praktisch wenig am Tor von Stefanie Huber kamen konnten sie im Spielgeschehene wacker mithalten. Heilsamer Schock, für den Gastgeber nach einer guten Stunde- Lara Fuchs, mit einem flankartigen Schnelzer Richtung Tor von Stefanie Huber, der Pfosten rettete für die geschlagene Schlussfrau. Nur 5 Minuten später zeigt der Schiedsrichter auf den Punkt im Furrtaler Strafraum. Die eingewechselte Alessandra Maraffino liess sich die Chance nicht entgegen und traf zum zweiten Tor für ihr Team. Richtig giftig wurde nun die Partie, allen voran Käptainin Hüsler wirbelten Chancen um Chancen. Furttal fütterte ihre Spielführerin mit Doppelpässen in den Winterthurer Strafraum. Unnötiges Foul der Winterthurerinnen im eigenen Strafraum zeigte der hellblaue Spielleiter erneut auf den Punkt. Häsler nahm das Geschenk an- Tor, die Zweitore Führung für den Drittligsten, eine Viertelstunde vor Schluss. Dem Physis der Heimdamen unterlegen, gaben die Gäste das Spiel auf, Selina Häsler krönte mit ihrem Hattrick kurz vor Schluss- Spiel, Satz & Sieg!
Dank Biss Druck & Galle gewann verdient Furttal 5:2 und darf mit viel Selbstvertrauen am Samstag auf Affoltern am Albis treten.
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