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Rapperswil Frauen gegen GC Frauen

Frauentestspiel

Rapperswil-Jona  -   GC                                                       Endstand: 2:3 (1:2)

Datum: Samstag, 18. Jul. 2020

 

Spielbericht

 

Auch in Grünfeld, der Heimstätte von Rapperswil, mussten sich die Zuschauer, Zeit & Resultat merken. Ausgetragen wurde das Spiel neben der Haupttribüne und der eine oder andere Zuschauer wird die Organisation der Platzwahl verflucht haben, denn bereits um 10 Uhr, eine Stunde vor dem Ankick, schien die Sonne fröhlich vom Himmel und der eine oder andere wünschte sich wohl um sich nach einem schattigen Sitzplatz zu sehnen. Immerhin  konnte man sich in den ein Meter breiten Schatten der Kantine retten.

Die Hauptdarstellerinnen des Spiels wurden über 90 Minuten von der Mittagshitze gegeisselt, satte 20° C. Darum gab es nach einer halben Stunde, in der ersten, sowie nach 25 Minuten in der zweiten Halbzeit, jeweils eine einminütige Trinkpause.

Der Favorit  im gewohnten GC-blauweiss, die Gastgeberin in rot, die Schiedsrichtern im kompletten neutralen schwarz.

Der Favorit aus der NLA über das ganze Spiel mehr bemüht, bewies dann aber die bessere Effizienz. Der Klassenunterschied war nie richtig spürbar. Nach einem missglückten Eckball von Rapperswil, konnte Gehrig, den Ball anfangen, lancierte Celina Tenini, diese bediente Fiona Huber, die die St. Galler Schlussfrau ausspielen konnte und zur Führung treffen konnte. GC nutzte die Verwirrung von Rapperswil, die immer noch im Zürcher Strafraum aufhielten, in 12 Sekunden, 3 Ballkontakte eiskalt aus.

Rapperswil aber keineswegs geschockt, spielten weiter nach vorne. Cavelti wurde rüde im Zürcher Strafraum gestoppt, der schwarze Mann auf dem Platz zeigte auf dem Punkt. Die Gefoulte übernahm gleich selbst. Der Ausgleich, nach einer guter Viertelstunde. Nur postwendend die erneute Zürcher Führung, gleich nach Wiederanpfiff, durfte sich Caroline Müller zur Führung  treffen. Dank den Paraden von Gehrig ging es, mit dem knappen Vorsprung in den Pausentee.

Beide Trainer gaben nach der Pause ihren Ersatztorhüterinnen die Chancen sich auszuzeichnen. Bei GC durfte Zora Killias, nach langer Veletzungspause das Comeback feiern. Ausserdem wurde auch Kuqi Antigona eingwechselt. Bei Rapperswil kam Fiona Flühler zum Einsatz. So griffen auch Vipavee Meyer und Debora Tremp, ins Spiel ein.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Torchance für GC, Brüllhart schoss ans Aussennetz. Die Gastgeberin wurde stärker,  das Spiel blieb ausgeglichen. Nach einer guten Stunde,  hatte Flavia Laich den Ausgleich eingenetzt, herrliche Kombination über Spiesser und Cavelti, landet der Ball bei Laich, die einschieben konnte. Nur 2 Minuten später hatte Romana Trajkovska, nach Pass von Spiesser die Führung auf dem Fuss. Und da Effizienz ein fieser Begriff, aber eine happige Tatsache im Teamsport ist, konnte der blauweisse NLA-Ligist, durch Kuqi Antigona erneut in Führung gehen. Gleich nach Wiederanpfiff, rettete eine Abwehrspielerin der Hoppers für die geschlagene Schlussfrau Killias, dass es bei der Führung blieb.

Gerade in der Reaktionsphase, wo noch was drin gewesen wäre verletzten sich Cavelti und Spiesser, bei einem Zusammenprall, für die beiden kamen zur Pause, die ausgewechselte Kaufman und die gerade ausgewechselte Holwerda übernahmen erneut das Spielgeschehe.

Die Hoppers Frauen gewannen schliesslich mit der besseren Effizienz und des besseren Quäntchen Glück mit 3:2 ohne gross zu überzeugen.

 

Rapperswil darf am nächsten Sonntag gegen Schwyz, zeigen dass sie es besser können. GC ist in der nächsten Partie gegen den FCZ nicht mehr der Favorit.(Wohl aus Sicherheitsgründen und Schutzmassnahmen ohne Zuschauer, wird die nächste Woche noch abgeklärt)

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