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Interview mit Laisla Daefenthaler

Laisla Daefenthaler spielt für die SC Balerna in der 1. Liga.

Wie Männer ist dies die dritthöchste Liga nach NLA und NLB.

Das Interview wurde auf Facebook geführt.

Laisla spricht über ihre Zeit in der der Quarantäne, über SC Balerna und darüber, was sie Kindern rät.

Laisla, über seine Zeit vor Balerna, über die Zeit in Quarantäne zu Hause in Italien und die trotz Conoravirus immer noch an den Aufstieg in die National League B glaubt.

Hallo Laisla! Seit wann spielst du Fussball?

Seit dem 5. Lebensjahr, zuerst mit  den Jungs. Ab 14 Jahren mit den Mädchen, beziehungsweise mit den Frauen.

Wie bist du zur SC Balerna gekommen?

Durch Mitspielerinnen, die ich in Lugano hatte, sie spielten für Balerna, nach einem Jahr stiess ich dann auch zu ihnen. Ich ging zuerst zu Arzo  (Arzo ist eine Tessiner Grenzgemeinde zu Italien, sie ist 8 Kilometer von Chiasso entfernt, zurzeit spielen ihre Frauen, sie in der 3. Liga)  Diefenthaeler: „ Ich spielte da eine Saison, nach dem ich von Lugano kam.“ die arbeiten mit Balerna zusammen und so bin ich zu Balerna gekommen.

Wohnt deine Familie in Balerna?

Nein, wir leben in Italien.

Darum müsst ihr also in die Quarantäne. Wie erlebt ihr diese Zeit?

Auch im Tessin ist ja alles geschlossen. Die Tessiner werden in Kürze auch unter Quarantäne gestellt werden. Ich verbringe meine Zeit damit, alleine zu Hause zu trainieren, Bücher zu lesen, Dokumentationen anzusehen und zu lernen. Auch Yoga, das tut mir gut.(Das Interview wurde am Samstg, 14. März 2020, geführt. Seit Montag, 16. März gilt in der gesamten Schweiz Ausgangsperre.)

In der Schweiz ist der Fussball bis Ende April wegen des Virus lahmgelegt. Glaubst du der Virus würde Balerna die gute Saison (11 Spiele - 11 Siege) einen Strich durch die Rechnung machen, da es vielleicht keine Aufsteiger gibt?

Nein, ich glaube nicht, dass es unsere Meisterschaft ruinieren könnte. Balerna ist eine starke Gruppe auf und neben dem Platz. Ich bin sicher, wir werden bereit sein, uns den Herausforderungen zu stellen, sobald es uns erlaubt ist.

Was motiviert dich für Balerna zu spielen?

Meine Leidenschaft zum Fußball. Das Teamspiel, meinen Mitspielerinnen und meinem Team helfen zu können, dorthin zu gelangen, wo wir es verdienen.

Hast du ein Vorbild/Idol?

Ich habe kein Vorbild, aber ich mag Puyol (Barcelona) und Iniesta (u.a. Barcelona, heute Vissel Kobel, die Red.) sehr.

Was rätst du Kinder die Sport treiben wollen?

Für das Wachstum der Kinder ist es wichtig, Sport zu treiben. Es gibt viele Vorteile, egal in welcher Sportart sie es auch tun.

Zum Schluss noch eine Frage. Ihr macht immer ein Teamselfie nach dem Spiel. Wer kam auf die Idee und wie entstand sie?

Normalerweise macht das Teamselfie fast immer Francesca Tagini. Und es war schon immer so, schon bevor ich zu Balerna kam.

Danke fürs Interview und viel Glück für die Meisterschaft.

Danke dir.

 

 

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