Viertelfinal Nachtragspiel
Datum Donnerstag 6. Februar 2020
Minerva Bern gegen Futsal Club Lion
Endstand: 0:1 nV
Minerva domintierte die westliche Gruppe klar und verloren nur gegen ihren Stadtrivalen Mobulu Uni Bern man darf sich auf eine Ballerlaune der Bernerinnen einstellen. Gespielt wurde in der Berner Sporthalle Weissenstein, in der tagsüber für die Kantons- und Berufsschulen, abends für Vereine wie die Volleyball und Unihockey Köniz, zu Verfügung steht.
Aufstellung von Minerva
1 Johanna Bürger
6 Simone Hofer
7 Adriana Mathys
8 Sarmila Selvaratnam
10 Gioia Hirt
11 Mejrema Bajramovic
13 Sandra Mauer
14 Carina Sabrina Bazzi
17 Katrin Glaner
Aufstellung Futsal Luzern Lion
14 Pascale Küfer
5 Sina Spieser
6 Sheryl Hochueli
13 Ramona Birrfelder
18 Antonella Buck
21 Milena Vujovic
63 Cosima Nolli
Das Spiel
Ganz egal, wie schlecht oder wie gut man in der Vorrunde spielte, im Viertelfinal sind die Partien von Beginn weg torlos.
Von der Berner Ballerlaune ist zwar zu spüren, aber Pascale Küffer, im Lion-Tor, machte während des ganzen Spiels einen starken Job und hielt ihr Team im Spiel und liess sie vom Halbfinale träumen. Die Bernerinnen, deren Teamname, der römischen Siegesgöttin, wie auch der Weisheit, Lehrer Dichter und manches mehr benannt wurde, machten der Göttin alle Ehre, beherrschten Spiel & Gegner.
Nach einem Timeout von Minerva, in der 17. Minute, musste der Favorit wohl ein Donnerwetter gehört haben, denn nur eine halbe Minute später gingen die Platzdamen, durch Katrin Glaner, (Zuspiel von Gioia Hirt) in Führung. (17:33) Damit in die Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Schmunzler. Pascale Küffer traf nach einem Befreiungsschlag nicht das gegnerische Tor, sondern ihren Trainer. Es blieb lange die einzige agressive Teil, der Innerschweizerinnen in der zweiten Halbzeit. Nach einem herrenlosn Ball im Luzerner Strafraum ging Pascale Küffer dazwischen musste aber den Fuss von Minerva Stürmerin den Fuss im Hinterkopf spüren. Nach kurzer Pflege konnte Küffer weiterspielen. Freistoss auf der Gegenseite: Ramona Birrfelder- Tor! Der Ausgleich, 25 Minuten!
Was danach folgte war eine klare Demonstration, der blauen Siegesgöttin von Rom. Lion wurde total an die Wand gespielt, nur Tore blieben aus. Aus heiteren Himmel traf Lion den Pfosten. Lunte gerochen- Ramona Birrfelder hatte eine Minute vor Schluss Chance zur Führung. Es blieb beim 1:1 nach 40 Minuten. Zweimal 5 Minuten Verlängerung mussten zur Entscheidung hinzugefügt werden.
Die ersten 5 Minuten der Verlängerung gehörte den Bernerinnen, doch sie verzweifelten an der weiss-schwarzen Schlussfrau der Innenschweizerinnen. Pascale Küffer zeigte warum sie lange die Schlussfrau, der Grasshoppers Club Frauen war. Die Bernerinnen waren mit der Weisheit und dem Latein am Ende.
Knapp eine Minute vor Schluss, Schock für den Favoriten. Sina Spieser brachte den Unterdog in Führung. Minerva reagierte mit einem Timeout. Dies brachte den gewünschte Ausgleich nicht.
Dann war Schluss der Unterdog qualifizierte sich mit einer starken Teamleistung für die Halbfinals am Sonntag in Würenlos.
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