NLA Frauen
FC Basel gegen FC Zürich Endstand: 1:3
Datum: Samstag, 7. Dezember 2019
In einem Spiel mit viel Kampf auf beiden Seiten hatten die Zürcherinnen die Oberhand, jedoch eher bemühend, der weibliche FCB mehr auf Konter lauernd.
Wer aber glaubte, die Zürcher Führung, sei eine Frage der Zeit, wurde enttäuscht. Der FCZ bemühte sich weiter im Takt, er FCB mehr zurückhaltend. Nach einer guten halben Stunde traf der FCZ doch noch, allerdings ins eigene Netz. Rey, mit einem Pass in die Tiefe. Peng, wehrt ab, Lempérière, mit einem missglückten Befreiungsschlag, sie traf den Ball nicht richtig und traf das eigene Tor. Wer aber sei nun glaubte, der FCB erwacht, wurde bitter enttäuscht, der FCB machte sich das Leben schwer, die Zürcherinnen hatten wenige Minuten nach dem Rückstand die Chance zum Ausgleich.
Und da der FCB nichts aus der Führung machte kriegte er die Quittung, Schiedsrichterball, nachdem Sundow, nach einem Zweikampf liegen blieb. Peng, brachte den Ball wieder ins Spiel. Über Holti und Fischer, Basel Schlussfrau wehrt den Ball zu Füssen von Humm ab, die Stürmerin, nahm das Geschenk an und traf zum zum verdienten Ausgleich. Freistoss für Basel, der Ball wurde zurecht gelegt, Zehnder glaubte wohl, dass der Freistoss dem FCZ galt und übernahm gleich den Ball, erst als sie ihre Mitspielerin sah, bemerkte sie den Irrtum, und konnte froh sein, dass ihr Ball wegschlagen von der Schiedsrichterin, nicht mit gelb gehandet wurde. Den Freistoss hat keine Folgen.
Damit gings in die Pause.
Ivan Dos Santos, hatte das Team wohl in die Pflicht genommen, den die Zürcherinnen kamen mit einer Wucht auf den Platz zurück. Baumann bedient Deplazes, diese trifft nach einem Solo zur Führung. Nur 5 Minuten nach Wiederbeginn. Der FCZ erwachte und keierte sich Chancen um Chancen. Und da der FCB seine Chancen einstellte gab es erneut die Quittung. Ljustina, sah Basels Schlussfrau im Strafraum stehend und nützte dessen Leichtsinn aus, mit einem sehenswerten Schnelzer aus 25 Meter traf sie ins linke Innennetz. Danach wurde sie mit Applaus ausgewechselt.
Nun hatten die Zürcherinnen Lunte gerochen und deckten Droz im Basler Tor mit Chancen zu. Doch die Basler Schlussfrau, liess sich nicht mehr bezwingen. Und da sich Basel mit dem einem Tor zufrieden gab, verlor es schliesslich 1:3.
Zürich gewann dank einer starken zweiten Halbzeit schliesslich verdient 3:1 und grüsst vom zweiten Platz hinter dem Leader aus Genf, der knapp gegen GC gewann.
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