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Schweizer Cup Viertelfinals Frauen

 

Viertelfinal Schweizer Cup Frauen

 

Datum: Samstag, 30. November 2019

 

SC Balerna gegen Servette FC Chénonin Feminine

 

Endstand: 0:3 (0:1)

 

 

 

Beide Teams, sowie der FC Basel kassierten in ihren bisherigen Cup-Spielen kein Tor. Der Unterdog im gewohnten Inter-ähnlichen schwarz-blau, der Favorit aus Genf in gewohnten weinrot.

 

Der Favorit übernahm sofort das Spiel und hatte nach wenigen Minuten bereits die Chance zur Führung. Wenige Minuten später, wieder die Chance, der Pfosten rettete den tapferen Südtessinerinnen das remis. Nur einigen Minuten später, zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Ob Foul oder nicht darüber kann man sich herzlich streiten. Tatsache, die Tessinerin kam zu spät, wie die Fernsehbilder des RSI zeigen.(Balerna gegen Servette, bekam einen Beitrag in Sportsera) Flury, brachte den Favorit in Führung. Wer nun an ein Schaulaufen der Genfer hoffte wurde enttäuscht, die Genferinnen liefen aufs Tor von Rebecca Sica zu ohne den Ball über die Linie zu drücken.

 

Obwohl die Gastgeberinnen keine Torchancen hatten kämpften sie gegen den Favoriten wie auch zeitweise gegen den Ref, zwangen Thalmann im Tor, der Gäste zu risikofreudigen Kopfball ausserhalb des Strafraums, hatten Pech dass der Schuss am Tor vorbei ging, sie drehten auf spielten mit, der zweiklassige Unterschied war nie zu erkennen. Mit einem Rückstand für die Platzdamen, ging es in den Pausentee.

 

Nach der Pause, war der Favorit erneut bemühend hatte einige Male Glück, das der Schiedsrichter offen spielen liess, es sei denn der Favorit war am Ball. Unschöne Szenen bereiteten die Gäste Fans, die in der 50. Minute, bengalisches Feuer eröffneten, zum Glück kamen die Spielerinnen und kein Zuschauer zu schaden, Hirnsinnig ist es sooderso. Der Favorit, der in den letzten Spielen die gegnerischen Buden voll schoss, blieb lange erfolglos. Dann ein Witzfreistoss der Gäste. Serrano, Tor! Der Ball rutschte der Tessiner Schlussfrau unter dem Bauch durch, 0:2  durch. Gerade 74 Minuten waren gespielt. Einbruch, der Gastgeber? Nein, sie forderten nochmals Thalmann, doch diese bewies, dass sie auch ohne Torchancen auf der Hut sein kann. Sarassin mit einem Lobflankenball, die zuvor, souveräne Rebecca Sica, dieses Mal machtlos.

 

Trotzdem durfte sich Rebecca Sica gegen das derzeit beste Team auszeichnen und hielt mehrmals ihr Team im Spiel.

 

Auch dank Rebecca Sica, verlor der NLB Anwärter, nur 0:3, und schoss zum ersten Mal in einem Spiel kein Tor.

 

Servette gewann schliesslich mit viel Ausdauer und Effizienz schliesslich bemühend mit 3:0.

 

Auch ohne grosse Torchancen verkaufte sich der Unterdog  gut und darf mit erhobenen Haupt in die Winterpause gehen.

 

Grazie Balerna!

 

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