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FC Zürich gegen Servette FC Chènois

 

Nationalliga A Frauen . Runde Meisterschaft

 

Datum: 23. November 2019

 

FC Zürich gegen Servette FC Chènois        Endstand: 1:7

 

 

 

Mit viel Kampf auf beiden Seiten stand es nach fünf Minuten immer  noch torlos. Dann eine Genfer Flanke, Richtung Zürcher Tor.  Di Pascquale liess sich die Gelegentheit nicht entgehen; und bezwang Livia Peng im Zürcher Tor zur Führung. Der Aufsteiger liess nur eine Minute später, Mändli, zur Zwei-Tore-Führung. Der Meister bemüht sich zur Reaktion, nur wurde das Ketchup System zum Leidwesen. Neben Pech, Pleiten und Pannen; waren es bei den Zürcherinnen, das Unhaltvermögen, den Ball nicht ins gegnerische Netz zu bringen. Die Strafe liess  sich nicht lange auf sich warten. Nach 16 Minuten führte der Aufsteiger, aus Genf, dank Paula Serrano, mit 3 Toren. Die Reaktion der Platzdamen ernüchternd. Thalmann, im Tor der Gäste, musste, erst nach einer halben Stunde eingreifen. Nur 5 Minuten später, der Aufschrei der Gäste. Sarrasin blieb nach einem Zweikampf schreiend liegen, der Schiedrichter liess, zur Ungunst der Gäste vorerst weiterspielen, unterbrach die Partie dann. Die Spielführerin der Gäste musste forfait geben und wurde durch Jakubi ersetzt. Und da Trainer, Eric Sévérac,  der eingewechselter Spielerin vergessen hatte, die Binde zu geben, spielte der Leader gut 10 Minuten ohne Kapitänin. In dieser Zeit, übernahmen Thalmann rund ums Tor, und Duclos, die dann Spielführerin wurde, ums Mittelfeld und Sturm diese Aufgabe.

 

Zwei Minuten vor der Pause gelang es dann doch noch, die Nationaltorhüterin zu bezwingen. Dubs, nutze das Chaos im Genfer Strafraum zum Ehrentor. So ging es in den Pausentee.

 

Die Meisterfrauen, der letzten Saison kam mit Wucht aus der Kabine.  Zürcher Trainer Ivan Dos Santos trieb das Team nach vorne. Fabienne Humm, hat bereits eine Minute nach Wiederbeginn die Chance zum Anschlusstreffer. Die Zürcherinnen hatten die Lunte gerochen und deckten die Nationaltorhüterin, im Genfer Tor, mit Schüssen ein, doch diese darf sich nicht umsonst, die beste Schlussfrau der Schweiz nennen und fing alles was auf ihr Tor zu kam. Dann plötzlicher Jubel der Platzdamen, Tor, nein der Spielleiter hatte ein Abseits gesehen; und eine Minute später ebenfalls. Zuviel für Ivan Dos Santos, der langjährige Zürcher Trainer, tobte an der Linie und wurde mit gelb verwarnt. Fehlpass von Fischer, im Zürcher Mittelfeld.  Dorval liess sich nicht nehmen, Peng erneut alt aussehen lassen. Ein sehenswerter Schnelzer aus 25 Meter, zum vierten Tor der Gäste. Und eine gute Viertelstunde vor Schluss machte der Aufsteiger den Sack zum 1:5 zu. Emotionsvolle Freude oder einfaches reklamieren, der Schiedsrichter, zeigte  nun auch dem Trainer der Gäste, gelb. Pure Freude für die Gäste in der Nachspielzeit. Duclos und erneut Serrano, machten mit ihren Treffern, zum 1:6 und 1:7, die hohe Saisonsniederlage für den Serien-Meister perfekt. Nach dem siebten Tor, pfiff der Schiedsrichter, die Partie ab.

 

Der Aufsteiger bleibt damit an der Tabellenspitze und darf sich auf die Cup-Viertelfinalpartie, vom Samstag vorbereiten.

 

Dem Meister hin dagegen, muss nun, am nächsten Wochenende im Berner Oberland, gegen das gleichnamige Team eine Reaktion geben.

 

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