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Gleichberechtigung im Frauenfussball

Gleichberechtigung im Frauenfussball?

Dies beschäftigt nicht nur Spielerinnen, Klubs, Sponsoren und sogar das Umfeld.

In den unteren Ligen ist dies nicht so wichtig, weil die meisten sowieso noch in die Schule/Ausbildungen machen. Interessant wird's in Sachen Finanzen ab der NLB beziehungsweise NLA. Vom Fussball lohnt sich nicht zu leben, bedeutet dass der Profi arbeiten gehen muss. Viele machen den bequemen einfachen Weg und arbeiten für Klub.

Während viele NLA Spielerinnen darüber beklagen, dass das Fernsehen nie kommt, wäre ich schon froh, wenn die Matchresultate der Verbände, perfekt aufgelistet wären. Wenn ich nicht gewusst, dass zwischen Wipkingen und Höngg, Wipkingen das ganze Team ausgewechselt hätte wäre ich mega doof da gestanden. Um so doofer als eine Spielerin die eigentlich auf der Matchbericht auf der Ersatzbank blieb, plötzlich wieder auf dem Platz stand, eine Torchance verhaute. Oder wie der Matchbericht Bühler gegen Blue Stars Frauen 1, eher einseitig aus der Blue Stars Sicht geschrieben weil mir schlicht die Informationen fehlten wer eingewechselt wurde. Im Gegensatz zu einigen Zuschauer wusste ich wer plötzlich auf dem Platz stand und wer nicht.

So gesehen sollte man mal, einfach sich Zeit lassen und den Matchbericht ausführlich für die Verbände schreiben. (in den unteren Ligen, sind die Auswechslungen unbegrenzt)

Mein Ziel dieses Blogs ist unter anderem den Frauenfussball stark zu machen, dafür brauche ich nur Infos über die Wechseln und die Tore, wann sie geschossen werden und vielleicht kann ich einige Szenen selber merken, die gut waren. (Bühler hatte in den ersten halben Stunde zwei Lattenschüsse, aber leider weiss ich bis heute nicht, wer es war.) Wenn ich also die entscheidene Daten weiss, selber der Gegner wird der Blog sicher interessanter und der Frauenfussball(hoffentlich) auch.

Bei der Gleichberechtigung im Frauenfussball, geht es um Geld, Informationen und sogar Zuschauer. In den Südkantonen wie Tessin ziemlich wichtig. Gerade Balerna in der ersten Liga. Während die Damen oben sind, spielen die Herren eher weiter unten. Dies ist ein neues Bild und wird auch nicht so schnell ändern zumindestens das Balerna den Aufstieg in die NLB anstrebt. Balerna ist wie schon in seinem Artikel geschrieben, ein Dorf mit dem Zentrum dem Stadion. Man geht in die Schule, trifft sich mit Freunden, geht arbeiten und dazwischen diskutiert man über den Gegner am Wochenende. Bei Derby wie Ambri gegen Lugano im Eishockey, ist dies 2 Wochen vor dem Matchtermin ein Gesprächthema aber zurück zu Balerna.

Ich behaupte mal, dass es bei Freunden & Familien der Spielerinnen, kein anders Thema gibt wenn welche am Wochenende spielen. Wenn man dann noch überzählig sein wird, geht man ins Stadion und feuert das Team an.

Im Frauenfussball haben die Fans den Vorteil, wenig bis nichts, für den Eintritt zu bezahlen, dass ich mich drücken würde den Eintritt zu bezahlen, sondern es sollte auch hier Gleichberechtigung herrschen. Bei den FCZ Frauen kaufte ich für 100 CHF eine Saisonkarte und guckte gerade ein Spiel, auch wegen des Krebs und den Blue Stars Spielen am Samstag. Nicht weil der Eintritt zu teuer war, der kostet gerade mal 10 Franken. Bei Altstetten in der 1. Liga nichts und Schlieren in der NLB ist es ebenfalls kostenlos. Bevor also die Spielerinnen sich darüber beklagen wenig Geld zu bekommen, sollten sie sich auch fragen warum die Verein weniger Geld einnehmen als sie ausgeben.

Eintritt würde ich auch sonst bezahlen.

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